Auf einen Blick
- Schweizer Städte sind mit Velo oder E-Bike schneller erreichbar
- Aber nur 9 Prozent der Pendler nutzen Velo oder E-Bike
- E-Nova Mobility Experience bietet Mitmach- und Probefahrmöglichkeiten
Die Schweiz ist das Land des dichtmaschigen öffentlichen Verkehrs. Doch wer in den Städten flott unterwegs sein will, steigt am besten aufs Velo oder E-Bike. Das zeigt eine Studie des Schweizer Think Tank Avenir Suisse vom August anhand der Auswertung der Google-Maps-Daten von 100'000 Menschen, die in Schweizer Städten unterwegs sind. Demnach erreichten sie mit Bus und Tram nicht einmal die doppelte Gehgeschwindigkeit.
Deutlich schneller gehts mit im Schnitt 12,8 km/h mit dem Velo, langsame E-Bikes kommen auf 14,6 km/h, schnelle E-Bikes, die bis zu 45 km/h schaffen, gar auf 20,9 km/h im Schnitt. Dennoch: Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) nutzen nur neun Prozent der Pendlerinnen und Pendler Velo oder E-Bike für den Berufsweg. Da gäbe es noch Luft nach oben. Zumal nach dem Boom der Corona-Jahre nun auch die Zweirad-Verkäufe in der Schweiz wieder zurückgehen: Rund sechs Prozent weniger wurden im letzten Jahr gegenüber 2022 verkauft. Und dann gäbe es auch noch die elektrischen Scooter – ob im Sharing oder privat gekauft –, die ebenfalls noch Potenzial nach oben haben. Bis 2029 sollen hier die Nutzerzahlen auf über 850'000 ansteigen.
Tauche ein in die Welt der Zukunftsmobilität auf dem Europaplatz in Zürich. Teste kostenlos die neusten E-Bikes und Elektroautomodelle, drehe eine Runde mit einem E-Roller und finde Antworten auf alle deine Fragen zur Elektromobilität.
Fast 40 kleine und grosse innovative Aussteller präsentieren ihre Produkte und Services rund um die elektrische Mobilität von heute und morgen vom 6. bis 8. September an der Europaallee in Zürich. Geöffnet ist die Messe am Freitag (6. September) von 11 bis 20 Uhr, am Samstag (7. September) von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag (8. September) von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine Anreise mit dem Auto ist möglich. Begrenzte Parkmöglichkeiten in Messenähe bietet das Parkhaus an der Gessnerallee 14, 8001 Zürich. Empfohlen wird aber die Anreise per ÖV, Velo oder zu Fuss. Alle Informationen rund um die E-Nova gibts unter www.e-nova.ch.
Tauche ein in die Welt der Zukunftsmobilität auf dem Europaplatz in Zürich. Teste kostenlos die neusten E-Bikes und Elektroautomodelle, drehe eine Runde mit einem E-Roller und finde Antworten auf alle deine Fragen zur Elektromobilität.
Fast 40 kleine und grosse innovative Aussteller präsentieren ihre Produkte und Services rund um die elektrische Mobilität von heute und morgen vom 6. bis 8. September an der Europaallee in Zürich. Geöffnet ist die Messe am Freitag (6. September) von 11 bis 20 Uhr, am Samstag (7. September) von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag (8. September) von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine Anreise mit dem Auto ist möglich. Begrenzte Parkmöglichkeiten in Messenähe bietet das Parkhaus an der Gessnerallee 14, 8001 Zürich. Empfohlen wird aber die Anreise per ÖV, Velo oder zu Fuss. Alle Informationen rund um die E-Nova gibts unter www.e-nova.ch.
Probefahrten vor Ort
Dieses Potenzial will die Mobilitätsmesse E-Nova Mobility Experience helfen zu heben. Zur Premiere auf dem Zürcher Europaplatz im letzten Jahr kamen 60'000 Besucherinnen und Besucher und informierten sich über Elektroautos, E-Bikes und E-Scooter. Vom 6. bis 8. September findet jetzt am gleichen Ort die zweite Auflage statt – kostenlos und leicht erreichbar mitten in Zürich. Im Unterschied zu vielen anderen Messen geht es dabei unter freiem Himmel vor allem ums Mitmachen und Ausprobieren: Neben Automarken wie Citroën, Genesis, Smart und Volvo präsentieren rund 40 Start-ups und etablierte Anbieter aus den Bereichen E-Roller, E-Bikes und Carsharing ihre neuesten Produkte und Services. Viele Fahrzeuge lassen sich gleich vor Ort probefahren – die E-Nova ist mehr Erlebnis als klassische Messe.
Die Eventagentur Echowerk als Vermarkter will dabei vor allem Vorbehalte abbauen. Noch immer kursierten viele Mythen rund um die Elektromobilität. Durch das direkte Erleben könnten Hemmschwellen abgebaut werden.
Manuel Schaub (45) ist Gründer der Eventagentur Echowerk und Mit-Initiator der E-Nova Mobility Experience.
Blick: Rund 18 Prozent der Neuwagen fahren elektrisch, der E-Bike Markt boomt und auch die E-Scooter sind als private Mobility-Tools oder im Sharing in der Schweiz angekommen: Warum braucht es die E-Nova Mobility Experience?
Manuel Schaub: 18 Prozent sind viel zu wenig! Es gibt noch immer viel zu viele Falschinformationen rund um das Thema E-Mobilität. An der E-Nova kann man nicht nur E-Fahrzeuge testen, sondern sich auch direkt bei den Anbietern informieren und Fragen stellen. Von Sharing-Plattformen über neue Produkte wie Wasserstoff-Bikes bis hin zu Nanocars ist alles dabei.
In diesem Jahr gibts die zweite Ausgabe der Messe: Was haben Sie gegenüber der Premiere geändert?
Wir stellen zusammen mit dem TCS einen abgesperrten Testbereich, wo neben E-Scootern und E-Bikes auch nicht strassenzugelassene Fahrzeuge wie z.B. «E-Boards» im sicheren Rahmen ausprobiert werden dürfen. Beim AutoScout24 Kids E-Race können sich die kleinsten E-Fans in einem Rennen messen. Zudem bietet die E-Nova dieses Jahr eine noch breitere Palette von Ausstellern, die auch ein grösseres Angebot an Testfahrzeugen zur Verfügung stellen.
Was darf man an der E-Nova auf keinen Fall verpassen?
Bei der Mythbusting-Session von Genesis am Samstag räumen die Mobilitätsexperten Philipp Aeberli und Dave Schneider mit Vorurteilen zu E-Autos auf. Sie teilen Einblicke in einen 1000-Kilometer-Roadtrip mit dem E-Auto nach Apulien (I) und stehen den Besucherinnen für Fragen zur Verfügung. Die Session ist inhaltlich für alle spannend, die sich noch nicht sicher sind, ob ein E-Auto ihre Anforderungen erfüllt. Die tägliche Showeinlage der One Wheel-Cracks in der TCS Testzone wird ein Unterhaltungshighlight und ich selbst bin auf «Volvo in the Woods» gespannt: Volvo bringt den schwedischen Wald nach Zürich, beantwortet den Besuchern Fragen zur Elektromobilität und verwöhnt sie mit Häppchen vom Sternekoch Pascal Schmutz.
Manuel Schaub (45) ist Gründer der Eventagentur Echowerk und Mit-Initiator der E-Nova Mobility Experience.
Blick: Rund 18 Prozent der Neuwagen fahren elektrisch, der E-Bike Markt boomt und auch die E-Scooter sind als private Mobility-Tools oder im Sharing in der Schweiz angekommen: Warum braucht es die E-Nova Mobility Experience?
Manuel Schaub: 18 Prozent sind viel zu wenig! Es gibt noch immer viel zu viele Falschinformationen rund um das Thema E-Mobilität. An der E-Nova kann man nicht nur E-Fahrzeuge testen, sondern sich auch direkt bei den Anbietern informieren und Fragen stellen. Von Sharing-Plattformen über neue Produkte wie Wasserstoff-Bikes bis hin zu Nanocars ist alles dabei.
In diesem Jahr gibts die zweite Ausgabe der Messe: Was haben Sie gegenüber der Premiere geändert?
Wir stellen zusammen mit dem TCS einen abgesperrten Testbereich, wo neben E-Scootern und E-Bikes auch nicht strassenzugelassene Fahrzeuge wie z.B. «E-Boards» im sicheren Rahmen ausprobiert werden dürfen. Beim AutoScout24 Kids E-Race können sich die kleinsten E-Fans in einem Rennen messen. Zudem bietet die E-Nova dieses Jahr eine noch breitere Palette von Ausstellern, die auch ein grösseres Angebot an Testfahrzeugen zur Verfügung stellen.
Was darf man an der E-Nova auf keinen Fall verpassen?
Bei der Mythbusting-Session von Genesis am Samstag räumen die Mobilitätsexperten Philipp Aeberli und Dave Schneider mit Vorurteilen zu E-Autos auf. Sie teilen Einblicke in einen 1000-Kilometer-Roadtrip mit dem E-Auto nach Apulien (I) und stehen den Besucherinnen für Fragen zur Verfügung. Die Session ist inhaltlich für alle spannend, die sich noch nicht sicher sind, ob ein E-Auto ihre Anforderungen erfüllt. Die tägliche Showeinlage der One Wheel-Cracks in der TCS Testzone wird ein Unterhaltungshighlight und ich selbst bin auf «Volvo in the Woods» gespannt: Volvo bringt den schwedischen Wald nach Zürich, beantwortet den Besuchern Fragen zur Elektromobilität und verwöhnt sie mit Häppchen vom Sternekoch Pascal Schmutz.