1/16

BMWs neuer 4er ist wahrscheinlich das mutigste Auto des Jahres.

Foto: Martin A. Bartholdi

Martin A. Bartholdi

BMW traut sich was beim Design. Beim 4er Coupé übernehmen die Münchner die Front der Studie von 2019. Für die senkrechte, vom Boden bis zur Haube reichende BMW-Niere hagelt es Spott und Hohn. «Hasenzähne» ist noch eine der freundlicheren Bezeichnungen.

Ich finds toll, dass sich BMW nicht beirren lässt und die neue Niere auch am M3 einführt. Ich war skeptisch, bis ich sie im Test real sah. Ja, diese Front passt zu sportlichen Modellen, dieser BMW 4er sieht garantiert nicht aus wie alle anderen. Zugegeben, der 374 PS (275 kW) starke Sechszylinder ist auch ein echtes 4er-Argument.

Mehr zu BMW

BMW enthüllt den neuen iX

Frontalangriff bei den Elektro-SUVs

Erste Fahrt im Stromer iX3

Dieser BMW soll Audi und Co. einholen

Der grosse Vorgänger-Check

Welcher ist der bessere M3?

Neues 4er Cabrio enthüllt

BMW zeigt seine weiche Seite

Zurück zu den Wurzeln

Auch BMW-Tochter Mini war 2020 mutig. Beim Schritt in die E-Mobilität setzt Mini nicht auf den SUV-Boom, sondern Tradition. Der klassische Mini Cooper kommt als erster Elektriker und verkörpert so wieder die Tugenden des Ur-Minis: klein und sparsam.

Da es den Stromer nur als Dreitürer gibt, ist er mit 3,85 Meter Länge kleiner als das Gros der Autos. Trotzdem hat er genug Platz. Das perfekte Stadtauto, was die Reichweite von 270 Kilometern unterstreicht. Auch der Spass kommt bei 135 kW (184 PS) nicht zu kurz. So macht Elektro Sinn und ist nachhaltiger als im SUV.

Mehr zu Mini