«Derzeit entwickeln sich die Kampfhandlungen in den Regionen Wuhledar und Artjomowsk (russische Bezeichnung für Bachmut) erfolgreich», sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag.
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Seit Tagen berichtet die ukrainische Seite über die schwere Lage bei der Stadt Bachmut im Gebiet Donezk. Präsident Wolodimir Selenski bekräftigte allerdings zuletzt, dass seine Truppen den Widerstand aufrechterhielten. Nach Einschätzung britischer Geheimdienstler wiederum kommen die Russen nicht wirklich voran. In Bachmut - einer Stadt mit einst mehr als 70'000 Einwohnern - halten sich nur noch einige Tausend Menschen auf.
Russland kritisiert den Westen einmal mehr
Aus Russland, das den Krieg gegen das Nachbarland vor fast einem Jahr begonnen hat, gab es einmal mehr Kritik an der westlichen Militärhilfe für die Ukraine. Die Lieferung von Offensivwaffen werde die Kämpfe nur in die Länge ziehen, behauptete Schoigu. «Faktisch ziehen solche Schritte die Nato-Staaten in den Konflikt hinein und können zu einer unvorhersehbaren Eskalation führen.»
Blick informiert im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.
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Bei ihrer Verteidigung ist die Ukraine auf internationale Unterstützung angewiesen. Mehrere Länder - auch Deutschland - haben die Lieferung von Kampfpanzern zugesagt. Berlin betont, keinesfalls zur Kriegspartei werden zu wollen.
(SDA)