Deutscher Innenminister
«A. hat Nachbarin mit Messer bedroht und gewürgt»

Der deutsche Innenminister will nach den jüngsten Vorfällen nicht zur Tagesordnung übergehen.
Publiziert: 30.07.2019 um 14:26 Uhr
|
Aktualisiert: 19.08.2020 um 20:52 Uhr
1/6
Nach seiner Tat wurde A. in Frankfurt verhaftet. Er war aber schon in der Schweiz wegen einer Gewalttat zur Fahndung ausgeschrieben.
Foto: AFP

Mann schubst Person vor Zug: Gleich zwei solcher Gewalttaten schocken Deutschland, lösen Trauer und Bestürzung aus. Im niederrheinischen Voerde stiess am 21. Juli ein 28-Jähriger eine 34-Mutter vor den Zug, am Montag in Frankfurt ein 40-Jähriger eine Mutter und ihren Sohn (†8).

Jede dieser Taten für sich ein Drama, nachdem offenbar auch Horst Seehofer (70) nicht einfach zur Tagesordnung übergehen will. Der deutsche Innenminister (CSU) brach am Montag umgehend seine Ferien ab.

«Angesichts mehrere schwerwiegender Taten in jüngerer Zeit» berät Seehofer sich heute Dienstag mit den Chefs der Sicherheitsbehörden. Anschliessend will er öffentlich Stellung nehmen.

Verfolgen Sie Seehofers Pressekonferenz auf BLICK.ch im Stream und im Ticker. (kin)

Hinweis: Um 16 Uhr geht es dann gleich weiter mit der Pressekonferenz der Zürcher Kantonspolizei und den neusten Erkenntnissen zum Eritreer (40), der seit 2006 im Kanton Zürich wohnt.

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?