Kantonspolizei Zürich informiert zum ICE-Kindermörder
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Delikt in Wädenswil eine «Bagatelle»
Darum fahndete Kapo Zürich nicht öffentlich nach ICE-Kindermörder Habte A. (40)

Die Kantonspolizei Zürich informierte heute an einer Pressekonferenz zum ICE-Täter Habte A.* (40).
Publiziert: 30.07.2019 um 15:59 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2020 um 16:49 Uhr
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«Mir gefällt, dass hier jeder Hilfe bekommt, egal ob er arm oder reich ist. Und jeder kann essen und die Existenz ist gesichert. Und die Schulbildung finde ich auch sehr gut. Hier ist die erste Welt», sagte der eritreische Flüchtling über die Schweiz.
Foto: Facebook

Der 40-jährige eritreische Flüchtling Habte A.* mit Wohnsitz im Kanton Zürich hat am Montag einen achtjährigen Bub und seine Mutter (40) vor einen ICE-Zug am Bahnhof Frankfurt (D) geschubst. (Blick berichtete) Die Mutter überlebte den Angriff, ihr Kind starb noch vor Ort.

Der Eritreer wurde verhaftet, ihm droht eine lebenslange Haftstrafe wegen Mord und zweifachen Mordversuchs. Zu seiner Tat schweigt der Mann, der wenige Tage zuvor mit dem Zug von Basel nach Deutschland reiste.

Das Motiv des dreifachen Vaters, der seit 2006 in der Schweiz lebt, ist unklar..Allerdings ist Habte A. bereits polizeibekannt. Vor einer Woche ging er mit dem Messer auf seine Nachbarin los und bedrohte sie massiv.

Seither wurde er von der Schweizer Polizei gesucht. Die Kantonspolizei Zürich steht im Austausch mit dem Bund und den deutschen Behörden. Am Dienstagnachmittag, um 16 Uhr, will die Kapo an einer Medienkonferenz informieren, teilt sie auf Twitter mit.

* Name der Redaktion bekannt

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