Neue Reform soll helfen
Wie der Bund die Schweizer Exportwirtschaft ankurbeln will

Die Exportrisikoversicherung des Bundes will Schweizer Firmen im Aussenhandel stärken. Und ersetzen, was mit der Credit Suisse weggefallen ist.
Publiziert: 13.02.2025 um 18:07 Uhr
Die Hauptdarsteller Simon Ludders (l.), Manon Clavel und Cyril Metzger der Schweizer Netflix-Serie «Winter Palace»: Ohne staatliche Exportversicherung wäre der Film kaum zustandegekommen.
Foto: Laurent BLEUZE
Die Hauptdarsteller Simon Ludders (l.), Manon Clavel und Cyril Metzger der Schweizer Netflix-Serie «Winter Palace»: Ohne staatliche Exportversicherung wäre der Film kaum zustandegekommen.
Foto: Laurent BLEUZE

Darum gehts

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Bernhard Fischer
Handelszeitung

Die Serie «Winter Palace» ist das Produkt der ersten direkten Zusammenarbeit zwischen dem amerikanischen Streamingdienst Netflix und einer Schweizer Produktionsfirma. Und einem ungewöhnlichen dritten Partner: Die Schweizer Exportrisikoversicherung (Serv) bot Hand für das Projekt. Ohne diese staatliche Versicherung wäre die Produktion kaum zustande gekommen. Die Produzenten gingen ein hohes finanzielles Risiko ein, die Schweizer Exportrisikoversicherung federte es ab.

So wie die Produzenten von «Winter Palace» sind grosse Teile der Schweizer Wirtschaft auf Unterstützung beim Export angewiesen. Es geht um viel Geld. 2023 ging die Serv Versicherungsengagements im Wert von 2,6 Milliarden Franken ein. Insgesamt hatte sie 8 Milliarden Franken ausstehen, drei Viertel bei KMU. Unterm Strich resultierte ein Gewinn von 13,4 Millionen Franken.

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