Darum wird der Franken immer schwächer
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SNB-Vize Fritz Zurbrügg (61):Darum wird der Franken immer schwächer

Nationalbank-Vize Fritz Zurbrügg im Exklusiv-Interview
Darum wird der Franken immer schwächer

Fritz Zurbrügg ist die Nummer zwei bei der Schweizerischen Nationalbank und der Herr über das Bargeld. Im Interview mit BLICK spricht er über die sinkende Bedeutung von Cash, über Corona und Negativzinsen.
Publiziert: 09.03.2021 um 23:57 Uhr
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Aktualisiert: 06.05.2021 um 16:54 Uhr
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Öffnet für BLICK das Portemonnaie: Fritz Zurbrügg (60), bei der ...
Foto: Philippe Rossier
Interview: Ulrich Rotzinger und Christian Kolbe (Text), Philippe Rossier (Fotos)

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) in Zürich gleicht einer Festung. Hinter der schweren Eingangspforte wartet der Portier hinter Panzerglas. Er nimmt die Ausweise ab, ein ganzseitiges Regelwerk zum Corona-Schutz muss gelesen und unterschrieben werden – dann geht es einzeln im Lift hoch zu einem Sitzungszimmer. Er habe grosse Freude, wieder mal Gäste empfangen zu können, sagt Zurbrügg. Denn 85 Prozent der Angestellten seien im Homeoffice. Fenster auf, zwei Meter Abstand am Tisch, dann fallen die Einwegmasken.

BLICK: Haben Sie noch Bargeld bei sich?
Fritz Zurbrügg: Selbstverständlich! Ich habe immer Bargeld dabei. Zu den grossen Vorteilen der Schweiz gehört, dass man überall wählen kann, womit man zahlen will.

Für was braucht ein Notenbanker wie Sie noch Bares?
Wenn ich auf den Wochenmarkt in Bern gehe zum Beispiel. Die Verkäuferin am Käsestand wie auch die meisten Marktstände bevorzugen Bargeld. Münzgeld trage ich allerdings nicht so gern mit mir herum. Bei der Nationalbank bin ich zwar der Mann fürs Bare, zahle aber genauso mit Karte oder Bezahl-Apps.

Wegen Corona zahlen die meisten mit Plastikgeld. Ist Bargeld stark rückläufig?
Diese Schilder ‹Nur mit Karte› an den Kassen, tun mir schon ein bisschen im Herzen weh, auch wenn ich die Gründe dafür verstehe. Das bargeldlose Bezahlen ist schon länger ein Trend, Corona hat ihn womöglich nochmals verstärkt. Unsere neue Zahlungsmittel-Umfrage ist zwar noch unveröffentlicht. Erste Auswertungen zeigen aber bereits, dass vor allem die Nutzung von Debitkarten zugenommen hat. Mit Noten und Münzgeld bezahlen ist rückläufig, wie stark, werden wir im Juni bekannt geben.

Wird Bargeld langfristig verschwinden?
Die Bedürfnisse der Bevölkerung sind ausschlaggebend, diesen passen wir uns an. Wir haben einen Auftrag, die Bargeldversorgung sicherzustellen mit qualitativ hochstehenden, fälschungssicheren und dazu noch sehr schönen Noten. Bargeld hat unter anderem einen grossen Vorteil, den niemand missen möchte: Sie können damit auch zahlen, wenn der Strom, das Internet oder alle elektronischen Systeme ausfallen. Ich bin überzeugt, dass Bargeld noch lange verwendet wird.

In Krisen ist es typisch, dass grosse Noten gefragt sind. Auch in der Corona-Zeit?
Der Bargeldumlauf hat tatsächlich noch stärker zugenommen als vor Corona, obwohl aktuell weniger damit bezahlt wird. Dabei fällt auf, dass besonders 1000er- gefolgt von 200er-Scheinen stärker als Wertaufbewahrungsmittel nachgefragt wurden.

Wertvollste Banknote der Welt

Die Schweizerinnen und Schweizer lieben sie, ausländische Steuervögte und Strafverfolger hassen sie: die Tausend-Franken-Note, die wertvollste Banknote der Welt. Zumindest von denen, die auch regelmässig als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel eingesetzt werden.

Die Liebe ist im Corona-Jahr noch mehr entflammt, Ende 2020 waren über 50 Millionen 1000er im Umlauf, zwei Millionen mehr als im Dezember 2019. Das ist deutlich mehr als die Hälfte des gesamten Bargeldbestands in der Schweiz. Im März 2019 hat die Nationalbank einmal mehr eine neue 1000er-Note in Umlauf gebracht.

«Knapp 40 Prozent der Schweizer Haushalte hat Bargeld zu Hause, die Mehrheit davon gibt einen Wert von etwas unter 1000 Franken an», sagt Nationalbank-Vize Fritz Zurbrügg (61) im Exklusiv-Interview mit BLICK. Als Hauptgrund für die Aufbewahrung von Bargeld werde die unmittelbare Verfügbarkeit für unvorhergesehen Bedarf genannt, so der Notenbanker der SNB weiter.

Auch wenn es schwierig ist, am Kiosk mit dem grossen Schein eine Packung Kaugummi zu kaufen oder die Tankfüllung zu bezahlen, so kommt der Tausender schon mal im Viehhandel zum Einsatz, wird damit zum Beispiel eine Kuh bezahlt, viel häufiger allerdings aber ein Auto, der neue Fernseher oder eine Polstergruppe.

Beliebt ist auch der kurze Dienstweg des Tausenders: vom Bank- zum Postschalter, um Rechnungen zu begleichen. Beliebt vor allem bei der Generation Ü55.


Der Bezug des Tausenders am Bancomaten ist eher selten, ...
© SNB, 2018

Die Schweizerinnen und Schweizer lieben sie, ausländische Steuervögte und Strafverfolger hassen sie: die Tausend-Franken-Note, die wertvollste Banknote der Welt. Zumindest von denen, die auch regelmässig als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel eingesetzt werden.

Die Liebe ist im Corona-Jahr noch mehr entflammt, Ende 2020 waren über 50 Millionen 1000er im Umlauf, zwei Millionen mehr als im Dezember 2019. Das ist deutlich mehr als die Hälfte des gesamten Bargeldbestands in der Schweiz. Im März 2019 hat die Nationalbank einmal mehr eine neue 1000er-Note in Umlauf gebracht.

«Knapp 40 Prozent der Schweizer Haushalte hat Bargeld zu Hause, die Mehrheit davon gibt einen Wert von etwas unter 1000 Franken an», sagt Nationalbank-Vize Fritz Zurbrügg (61) im Exklusiv-Interview mit BLICK. Als Hauptgrund für die Aufbewahrung von Bargeld werde die unmittelbare Verfügbarkeit für unvorhergesehen Bedarf genannt, so der Notenbanker der SNB weiter.

Auch wenn es schwierig ist, am Kiosk mit dem grossen Schein eine Packung Kaugummi zu kaufen oder die Tankfüllung zu bezahlen, so kommt der Tausender schon mal im Viehhandel zum Einsatz, wird damit zum Beispiel eine Kuh bezahlt, viel häufiger allerdings aber ein Auto, der neue Fernseher oder eine Polstergruppe.

Beliebt ist auch der kurze Dienstweg des Tausenders: vom Bank- zum Postschalter, um Rechnungen zu begleichen. Beliebt vor allem bei der Generation Ü55.


Warum wird da so gehortet?
Dass man in der Krise Geld auf die Seite legt und eine gewisse Reserve im Sinne eines Notvorrats zu Hause haben will, ist nachvollziehbar. Das mache ich genauso.

Wie viel Geld liegt denn bei Ihnen unter der Matratze?
Bei mir finden Sie kein Geld unter der Matratze – im Sinne von Bargeldhortung. Aber ein bisschen Bargeld habe ich natürlich auch als Reserve zuhause. Sicher keine Beträge, die zum Nachschauen ermuntern dürften (lacht).

Und wie sieht es diesbezüglich in einem durchschnittlichen Haushalt aus?
Sie werden überrascht sein. Gemäss unserer letzten Umfrage sind die Beträge, die zu Hause aufbewahrt werden, nicht sehr gross. Knapp 40 Prozent der Schweizer Haushalte hat Bargeld zu Hause, die Mehrheit davon gibt einen Wert von etwas unter 1000 Franken an. Als Hauptgrund für die Aufbewahrung von Bargeld wird die unmittelbare Verfügbarkeit für unvorhergesehen Bedarf genannt.

Lediglich eine eiserne Reserve und kein Misstrauen gegenüber den Banken?
Wenn Sie auf die Negativzinsen anspielen, die Banken auch einem kleinen Teil ihrer Privatkunden verrechnen, waren diese bei den Befragten kein Grund für das Horten von Geld in den eigenen vier Wänden. Die Negativzinsen treffen die durchschnittlichen Sparer ja kaum.

Immer mehr Banken wälzen Negativzinsen nun auch auf niedrigere Vermögen ab. Wann trifft es Kleinsparer? Gibt es eine Schmerzgrenze?
Das ist ein Geschäftsentscheid jeder Bank. Es ist nach wie vor nicht die Regel. Die Nationalbank hat dabei keine Mitsprache.

Die Nationalbank könnte über die Freibeträge Gegensteuer geben.
Das ist ein guter Punkt. Wir haben die Freibeträge für die Banken bereits deutlich erhöht. Die Banken erhalten so einen Spielraum, wie stark sie ihre Kundeneinlagen mit Negativzins belasten wollen. Der Negativzins ist aber sehr wichtig, um unsere Geldpolitik umzusetzen, weil er hilft zu vermeiden, dass sich der Franken zu stark aufwertet. Die Bedingungen, die wir damit schaffen, helfen der Wirtschaft und Bevölkerung insgesamt. Wir haben aber kein Interesse daran, das Bankensystem unnötig zu belasten.

Sehen Sie Anzeichen für eine Zinswende?
Mit der Krise im letzten Jahr hat es bei den Zinsen weiteren Druck nach unten gegeben, aber in letzter Zeit sind die langfristigen Zinsen wieder leicht angestiegen. Das liegt unter anderem an den verbesserten Aussichten für die Wirtschaft. Die Unsicherheiten über den Konjunkturverlauf bleiben jedoch sehr hoch. Von einer Zinswende zu sprechen, ist verfrüht.

Kein anderes Land auf der Welt hat einen Negativzins von 0,75 Prozent. Hält die SNB daran fest?
Wir sind überzeugt, dass unsere expansive Geldpolitik mit einem Negativzins von minus 0,75 Prozent und Interventionen am Devisenmarkt notwendig ist, um die Bedingungen für die Schweizer Wirtschaft angemessen zu halten. Wir können bei beiden Instrumenten auch noch weitergehen, wenn es die Lage erfordert. Wir haben im letzten Jahr für 100 Milliarden Franken an den Devisenmärkten interveniert.

In den letzten Wochen hat die SNB offenbar nicht mehr an den Devisenmärkten intervenieren müssen. Der Euro kostet bereits wieder mehr als 1.11 Franken.
Die Entwicklung der letzten Wochen, die Abschwächung des Frankens ist willkommen und erfreulich. Aufgrund der verbesserten globalen Konjunkturaussichten ist die Nachfrage nach Franken, der in Krisenzeiten als sicherer Hafen gilt, zurückgegangen.

Erste Ökonomen schüren Inflationsängste. Wir sehen Sie die Lage an der Teuerungsfront?
Wir stellen fest, dass die Inflation in einigen Ländern leicht zunimmt. In der Schweiz haben wir immer noch eine negative Teuerung. Unsere bisherige Prognose geht von einem leichten Anstieg aus. Aber keinesfalls muss man sich Sorgen über eine unkontrollierbare Inflationsdynamik machen.

Keine Inflationssorgen, dafür gehen die Immobilienpreise durchs Dach. Wie sehr steigt das Crash-Risiko?
Die Preise für Wohnimmobilien verzeichnen einen kontinuierlichen Anstieg, auch im letzten Jahr. Das Bedürfnis der Menschen, mehr Wohnraum zu haben, ist wegen Corona noch angestiegen. Auch die Preise für Einfamilienhäuser ausserhalb der Zentren ziehen wieder an. Wir beobachten das sehr aufmerksam. Denn gerade vom Immobilienmarkt kann eine Gefahr für die Finanzstabilität ausgehen. Es haben sich in den letzten Jahren Verwundbarkeiten im Hypothekar- und Immobilienmarkt aufgebaut. Im Moment haben wir aber keine Anzeichen für eine Korrektur.

Fritz Zurbrügg (60), Vizepräsident Schweizerischen Nationalbank.
Foto: Philippe Rossier

Die Schweiz hat innert weniger Tage das Covid-19-Kreditprogramm aus dem Boden gestampft. Was droht, wenn viele Firmen den Kredit nicht zurückbezahlen können?
Die Banken haben die Rückstellungen erhöht, um gegen Kreditausfälle gewappnet zu sein. Aber im Moment gibt es keine Anzeichen für einen Anstieg, im Gegenteil: Die Insolvenzen sind im letzten Jahr sogar gesunken, auch wegen den Unterstützungsmassnahmen. Zudem werden die Covid-19-Kredite ja vom Bund garantiert.

Die Nationalbank schreibt für 2020 einen Gewinn von 21 Milliarden Franken. Da könnte die SNB der Wirtschaft doch noch stärker unter die Arme greifen?
Es ist der Wunsch des Gesetzgebers, dass die Gewinne der Nationalbank mittelfristig verstetigt – also regelmässig und berechenbar– an Bund und Kantone ausgeschüttet werden. Das setzen wir mit Vereinbarungen mit dem Finanzdepartement über jeweils fünf Jahre um. Mit der eben erst verabschiedeten neuen Vereinbarung können wir nun maximal sechs Milliarden Franken pro Jahr ausschütten. Das ist deutlich mehr als vorher und hilft in der wirtschaftlich schwierigen Zeit.

Wie gross ist der Druck, noch mehr auszuschütten?
Ich kann verstehen, dass bei der Grösse der Bilanz und der Höhe der Gewinne der Eindruck entsteht, ‹da müsste doch mehr drinliegen›. Aber auf hohe Gewinne können auch hohe Verluste folgen. Um möglichst stetige Gewinnausschüttungen vornehmen zu können, ist der neue Maximalbetrag von sechs Milliarden Franken vernünftig. Er basiert auf einem langjährig angewandten und gemeinsam vereinbarten Regelwerk.

Zuletzt hat Ex-SNB-Präsident Philipp Hildebrand die Idee eines Staatsfonds aufgewärmt, gespiesen etwa aus den Währungsreserven der SNB. Eine gute Idee?
Mich erinnert das an das im angelsächsischen Raum beliebte Kinderspiel Whack-a-Mole. Dabei gilt es, mit einem Hammer einen Maulwurf zu erwischen, der aus verschiedenen Löchern immer wieder auftaucht. Daran erinnern mich diese Forderungen nach einem Staatsfonds, die regelmässig wieder aufkommen. Für die SNB ist klar: Die Devisenreserven dienen der Geldpolitik und stehen deshalb für keinen anderen Zweck zur Verfügung.

Trotzdem: Die Idee ist verlockend …
… aber nicht zu Ende gedacht! Denn die Devisenreserven sind ein Aktivposten, dem Verbindlichkeiten gegenüberstehen. Zur Auslagerung in einen Staatsfonds müssten sie daher von jemandem vollständig finanziert werden.

Auch ohne Staatsfonds gehts der Schweizer Wirtschaft gar nicht so schlecht?
Das letzte Jahr war eine veritable Achterbahnfahrt. Im ersten Halbjahr ist die Wirtschaft weltweit dramatisch eingebrochen. Noch im Juni haben wir an unserer Lagebeurteilung für die Schweiz ein Minus von sechs Prozent für das Jahr 2020 prognostiziert. Dann hat eine unerwartet starke Erholung eingesetzt, die zweite Welle hat dann allerdings den Aufschwung wieder gedämpft. In dieser unsicheren Situation sind Prognosen sehr anfällig für Revisionen. Mittlerweile wissen wir, dass der Einbruch im letzten Jahr rund drei Prozent betrug. Damit stehen wir besser da als unsere Nachbarländer.

Fritz Zurbrügg (li), SNB-Vize, mit BLICK-Wirtschaftschef Ulrich Rotzinger und BLICK-Wirtschaftsredaktor Christian Kolbe (Mitte).
Foto: Philippe Rossier

Wieso steht die Schweiz wirtschaftlich besser da als andere Länder?
Wir standen schon vor der Krise relativ gut da: tiefe Arbeitslosigkeit, Schulden abgebaut, starke Banken. Gewisse Branchen, die es durch die Pandemie besonders hart getroffen hat, sind in der Schweiz nicht gleich bedeutend wie in einigen Nachbarstaaten, etwa der Tourismus. Zudem greifen die Unterstützungsmassnahmen wie Kurzarbeit und das Covid-19-Kreditprogramm von Bund, SNB und den Banken.

Als einer der obersten Nationalbanker sind Sie quasi systemrelevant. Haben Sie bereits die Corona-Impfung bekommen?
Ich betrachte mich nicht als systemrelevant. Wie viele andere auch, habe ich mich für eine Corona-Impfung registriert. Ich stehe folglich auf der Warteliste.

Wie erleben Sie die Corona-Pandemie?
Corona hat mich stark beschäftigt, privat wie im beruflichen Umfeld. Fast die ganze SNB ist auf einmal im Homeoffice verschwunden, die allermeisten Treffen finden nur noch per Video statt. Das funktioniert zwar sehr gut, aber mir fehlen die informellen Treffen und der Austausch mit den Mitarbeitern in den Gängen.

Und privat?
Meine Frau und ich sind sehr vorsichtig, haben unser Sozialleben stark zurückgefahren. Wenn unsere erwachsenen Söhne vorbeischauen, dann findet das nur im Garten statt. Oder drinnen, aber dann strikt mit Maske. Ich muss zugeben, die ganze Situation ist schon sehr speziell.

Was vermissen Sie gerade besonders?
Den Kontakt mit der Bevölkerung. Ich bin gerne an diese Veranstaltungen, an denen wir landauf, landab die Geldpolitik erklären. Denn dort kommen beim Apéro die wichtigen Fragen, die die Bevölkerung beschäftigen.

Der Nationalbanker fürs Bare

Fritz Zurbrügg (61) ist die Nummer zwei hinter Thomas Jordan (58) bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Der Vizepräsident ist seit 2015 der Risiko- und Bargeldmanager der SNB. Er leitet das II. Departement (Finanzstabilität, Bargeld, Finanzen und Risiken) in Bern. Im Direktorium sitzt er seit 2012. Er gilt als «Multitalent» Nationalbank. Der gebürtige Zürcher ist unter anderem im Iran und in Italien aufgewachsen. Er spricht mehrere Sprachen fliessend. Zurbrügg ist verheiratet und Vater von drei Söhnen.

Fritz Zurbrügg (61) ist die Nummer zwei hinter Thomas Jordan (58) bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Der Vizepräsident ist seit 2015 der Risiko- und Bargeldmanager der SNB. Er leitet das II. Departement (Finanzstabilität, Bargeld, Finanzen und Risiken) in Bern. Im Direktorium sitzt er seit 2012. Er gilt als «Multitalent» Nationalbank. Der gebürtige Zürcher ist unter anderem im Iran und in Italien aufgewachsen. Er spricht mehrere Sprachen fliessend. Zurbrügg ist verheiratet und Vater von drei Söhnen.

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