Die «Roma» ist 62 Meter lang, hat Platz für 12 Personen in sechs Kabinen und bietet alles, was ein Millionär sich wünscht. Der Tiroler Immobilien-Unternehmer René Benko (46) hatte die Luxus-Yacht vom österreichischen Investor Ronny Pecik (61) für rund 60 Millionen Euro gekauft.
Doch jetzt trennt sich Benko von der Luxus-Yacht – und verlangt dafür nur noch mickrige 39,9 Millionen Euro. Das sind 20 Millionen weniger, als er dafür bezahlt hat. Derzeit ist die Yacht auf einschlägigen Branchenwebsites zum Verkauf ausgeschrieben.
Der tiefe Fall des René Benko
Jet-Skis, Swimmingpool und Kino
Auf der «Roma» sorgen Stabilisatoren dafür, dass die Gäste auch bei starkem Wellengang nicht seekrank werden, ausserdem befinden sich darin ein Indoor-Swimmingpool, Fitnesscenter, Kino und eine Wasserrutsche – alles natürlich klimatisiert.
Für die Abenteurer an Bord gibts zudem zwei 200-PS-starke Jet-Skis zum Sitzen, ein Jetski zum Stehen, vier Paddleboards, drei Seabobs (Tauchhilfen), ein Flyboard und einige andere Gadgets zum Austoben. Ein Tauchlehrer soll ebenfalls immer mit an Bord sein.
Betrieb der Yacht ist teuer
Wer sich die Yacht leisten kann, braucht aber auch danach ein dickes Portemonnaie. Die Yacht benötigt eine Crew von 12 Personen. Pro Tag kostet der Betrieb des 62-Meter-Schiffes rund 12’000 Euro. Dabei nicht eingerechnet sind die teuren Stellplätze in den Yachthäfen, die nach Grösse der Boote berechnet werden.
Benko will nicht nur seine Yacht, sondern auch seine private Kunstsammlung zu Geld machen. Laut dem «Spiegel» sind darunter ein Picasso im Wert von 17 Millionen Euro, ein Basquiat für 11 Millionen Euro und mehrere Bilder von Andy Warhol im Wert von 30 Millionen Euro. (neo)