Der frühere Denner-CEO Philippe Gaydoul (49) ist bei der kleinen Sportwagenschmiede Ares Design eingestiegen. Das Unternehmen mit Hauptsitz im italienischen Modena bringt gerade einen Supersportwagen namens S1 sowie einen Jeep auf den Markt und entwickelt Konzepte für Zweiräder und urbane Mobilität.
Gaydoul sei nun einer der wichtigsten Aktionäre bei Ares, weiss die «Bilanz». Der Denner-Erbe soll 20 bis 30 Prozent am Unternehmen mit rund 40 Millionen Euro Umsatz und 160 Mitarbeitenden halten.
Gaydoul schweigt zur Beteiligung
«Er dürfte einen hohen einstelligen Millionenbetrag investiert haben», schreibt das Wirtschaftsmagazin. Gaydoul selbst will sich dazu nicht äussern, dementiert aber die Informationen nicht.
Ares hat bereits mehrere Showrooms in Europa, Asien und in den USA eröffnet, auch in St. Moritz und kürzlich einen weiteren in der Zürcher Innenstadt. Offenbar arbeitet Ares an Konzepten für «edle Urban Mobility».
Der S1 mit 6,2-Liter-Achtzylinder und mehr als 330 km/h Höchstgeschwindigkeit kommt in limitierter Stückzahl auf den Markt und soll als Coupé 545’000 Euro plus Steuern kosten. (red)