Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele Schweizerinnen und Schweizer zieht es ins Ausland. Doch an welchen beliebten Ferienzielen kannst du die besten Schnäppchen machen? Der Schweizer Reiseveranstalter Hotelplan hat ein paar besonders gute Angebote zusammengetragen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Essen und Trinken steht für viele Touristen ganz weit oben, wenn sie ins Ausland reisen. Wer auf Pommes Frites steht, kommt im tunesischen Djerba oder im ägyptischen Hurghada besonders günstig auf seine Kosten: 1 Franken kostet die Portion dort. Für eine Pizza zahlt man an den Stranddestinationen meist rund 10 Franken. Auf Sardinien gibt es den Ferienklassiker für 9 Franken.
Billige Liegestühle in Zypern und Djerba
Überhaupt scheinen die drei Destinationen besonders preiswert zu sein: Auch den Cappuccino gibt es in Djerba, Hurghada und Sardinien schon für 1 bis 1.50 Franken. Für billiges Bier musst du dagegen nach Malta reisen, dort erhält man eine 3dl-Dose für gerade mal 50 Rappen.
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Ein grosses Thema für Reisende sind die steigenden Preise für Liegestühle und Sonnenschirme an Italiens Stränden. Während dort bis zu 80 Franken pro Tag für Liegestuhl und Sonnenschirm fällig werden, geht es anderswo deutlich günstiger: In Zypern und Djerba kosten zwei Liegestühle und ein Sonnenschirm zusammen ungefähr 10 Franken.
Gratis in den Club in Budapest
Das Schnorchelset für den Strand gibt es in Malta am günstigsten: Für 10 Franken kannst du die Unterwasserwelt erkunden. Und die Glace, die an einem Strandtag ebenfalls nicht fehlen darf, kostet in Hurghada gerade mal 50 Rappen für eine Kugel.
Für einen Städtetrip und die typische Hop-On-Hop-Off-Tour eignen sich Budapest und Amsterdam, wo die Erkundungstour pro Person etwa 30 Franken kostet. Billig oder sogar gratis in den Club kommt man ebenfalls in der ungarischen Hauptstadt Budapest.
32 Prozent wollen in den Ferien weniger ausgeben
Insgesamt sind seit der Pandemie die Preise für Flüge, Kreuzfahrten und Hotels deutlich gestiegen. Dennoch will die grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer dasselbe wie im vergangenen Jahr ausgeben, zeigt eine Umfrage des Kartenanbieters Swiss Bankers.
32 Prozent planen demnach mit dem typischen Ferienbudget von 2000 bis 4000 Franken. Jeder Zweite hat sein Budget trotz gestiegener Krankenkassenprämien und Mieten nicht gekürzt. Knapp ein Drittel (32 Prozent) will weniger ausgeben.
Doch für alle gilt: Wenn das Bier oder der Liegestuhl günstiger ist, bleibt mehr Geld für Souvenirs und Aktivitäten.