Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz ist Weltklasse, zum zweiten Mal nach 2017 belegt unser Land in der Rangliste der renommierten Wirtschaftshochschule IMD in Lausanne den ersten Platz. Nur die stärksten Volkswirtschaften zählen auch zu den wettbewerbsfähigsten. Diese gute Zeugnis ist gerade in der Corona-Krise Gold wert, dürfte Firmen anlocken und Jobs kreieren.
Interessant: Hinter der Schweiz liegen leistungsfähigere Länder wie Schweden, Dänemark und die Niederlande auf den nachfolgenden Plätzen. Erst auf Rang 5 folgt mit Vorjahressieger Singapur ein nichteuropäisches Land. Skandinavien gehört zu den besten Wirtschaftsregionen der Welt.
Die Schweizer Erfolgsfaktoren
Diese Faktoren haben die Schweiz vom dritten Rang 2020 auf den ersten Platz aufsteigen lassen: Die Schweiz war im Corona-Jahr wirtschaftlich so leistungsfähig wie nur wenige andere Länder. Einerseits wegen der im Vergleich weniger restriktiven Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie aber auch weil vielen Betrieben schnell und unbürokratisch Hilfe in der Krise geleistet wurde. Der soziale Zusammenhalt, eine tiefe Staatsverschuldung und eine Weltklasse-Infrastrukur haben die Schweiz auf Rang 1 katapultiert.
Eine leistungsfähige Volkswirtschaft wie die Schweiz lockt internationale Investitionen an, die in den Ausbau der Wirtschaft fliessen, Innovation und Digitalisierung vorantreiben. Selbst im Umwelt- und Gesundheitsbereich schafft es die Schweiz aufs Podest.
Nur knapp in die Top Ten haben es die USA geschafft. Immerhin, denn alle andere grösseren Volkswirtschaften sind noch deutlich weiter hinten in der Rangliste zu finden.