Erstes Skigebiet ohne Gletscher hat schon offen
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Dank Snowfarming geht es fix:Erstes Skigebiet ohne Gletscher hat schon offen

Dank Snowfarming und Corona-Schutz
Erstes Skigebiet ohne Gletscher hat schon offen

Im Oberengadin startet Diavolezza in die Skisaison. Das Gebiet hat diverse Schutzmassnahmen ergriffen. So soll das Skifahren trotz Corona gelingen.
Publiziert: 13.10.2020 um 15:25 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2020 um 22:03 Uhr
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Das Skigebiet Diavolezza hat die Saison eröffnet.
Foto: Keystone
Aline Leutwiler

Letzte Woche eröffneten erste Skigebiete die Saison. So auch Glacier 3000. Wie der Name sagt, profitiert das Gebiet von Gletscherpisten in 3000 Meter Höhe. Doch nun startet auch das erste Skigebiet ohne Gletscher.

Im Oberengadin eröffnet das Skigebiet Diavolezza seine Saison. Das ist möglich dank sogenanntem Snowfarming. «Im Frühling deckten wir den letzten Schnee mit Vlies ab, um das Schmelzen zu verhindern. So können wir Wasser sparen und die Saison früher starten», heisst es in einer Mitteilung.

Bereit für den Winter

Jetzt sind die Pisten bereit und Diavolezza hat offen. Bis die Hauptsaison am 23. Dezember startet, laufen die Bahnen am Wochenende und am Mittwochnachmittag. Unter der Woche trainiert gerade die Schweizer Ski-Nationalmannschaft in Diavolezza.

Um die Sicherheit der Nationalmannschaft und allen anderen Gästen zu gewährleisten gilt Maskenpflicht in den Gondelbahnen Corvatsch und Diavolezza. Die Masken kann man auch an der Bergstation kaufen. Die Gondeln würden regelmässig desinfiziert.

Selbstverantwortung ebenso wichtig

Nicht nur in der Gondel, sondern auch in den Gastronomiebetrieben will man vorbereitet sein. Der Service und die Bestuhlung sind auf die Abstandsregeln angepasst.

Ausserdem reinigen die Betriebe regelmässig. «Darüber hinaus appellieren wir an die Selbstverantwortung und Solidarität unserer Gäste», betont Markus Moser, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Diavolezza Lagalp AG.

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