«Es ist ein Jahr des Schreckens», sagt Martin Nydegger, Präsident von Schweiz Tourismus an der Medienkonferenz am Freitag. Die Hotellerie verzeichnete letztes Jahr 40 Prozent weniger Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders stark betroffen ist die Stadthotellerie, welche von vielen ausländischen Gästen lebt. Nicht alle Betriebe können Lockdown- und Corona-Durststrecke überstehen. Allein in Zürich müssen zahlreiche Betriebe schliessen.
Renovationen und Schliessungen
Darunter ist das Atlantis by Giardino. Das Fünfsternehotel Atlantis hat den Betrieb aufgegeben. Inzwischen hat es ein indischer Milliardär gekauft und renoviert es im grossen Stil.
Oder das Swissôtel in Oerlikon. Die Credit Suisse will nun die Hälfte der Hotelzimmer zu Wohnungen umbauen. Auch der Ableger in Basel ist betroffen.
Nach 27 Jahren zu
Ebenso macht das Hotel Ascot dicht. Nach 27 Jahren muss das Hotel am Bahnhof Enge schliessen. 40 Angestellte verlieren ihre Stelle. Deren Zukunft ist ungewiss.
Das Savoy Baur en Ville schliesst zwar nicht. Sondern nutzt die Zeit für einen Umbau. Das Luxus-Hotel wird während zwei Jahren grossflächig renoviert. Ausserdem übernimmt Mandarin Oriental Hotel Group als Betreiberin.
Den Betrieb aufgegeben haben:
- Atlantis by Giardino:
- Hotel X-tra
- Hotel Sunnehus
- Swissôtel Oerlikon:
- Hotel Ascot
- Hotel Coronado
- Hotel Fly Away
- Hotel Jakob Rapperswil
- The guest's house Zürich
- Hotel Glärnischhof.
Vorübergehend geschlossen sind:
- Hotel Greulich
- Hotel Baur en Ville:
- Hotel Leoneck
- Hotel Montana
- Hotel Krone Unterstrass
- Hotel Sternen Oerlikon
- Hotel Strochen
- Hotel Felix
- Hotel Rössli
- Hotel Seefeld
- Hotel Scheuble
- Hotel Marktgasse
- Hotel Engimatt
- B&B Rümlang
- Hotel Ambassador
- Hotel Rex
(lui/SDA)