Engadin, St. Moritz GR: Ein paar Schwünge auf den Skiern, direkt an der Talabfahrt Suvretta etwas oberhalb der Talstation wird bald mächtig gebaut. Nicht von irgendeinem Unbekannten der Welt der Reichen und Schönen. Sondern von einem Schweizer Geschäftsmann, Vielflieger und Selfmade-Milliardär Thomas Flohr (61). Er avanciert zu einem der nicht ganz so zahlreichen Hügel-Könige der Schweiz, weiss die «Bilanz».
Gemäss eines Berichts in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins plant Flohr einen weiteren Neubau mit Pistenanschluss auf dem super-edlen Suvretta-Hügel. Zusätzlich zu seiner Behausung habe Flohr gleich zwei Bauanträge eingereicht. «Auf zwei Grundstücken, nur einen kurzen Fussweg entfernt, möchte Flohr die bestehenden Immobilien, ein ‹Wohnhaus› und eine ‹Villa›, rückbauen und die Flächen wieder mit Gebäuden desselben Typs bebauen», heisst es. Eines der Häuser habe angeblich zuvor der deutschen Porzellan-Dynastie von Boch gehört.
Ausbau wegen Nachwuchs?
Für Schlagzeilen sorgte vor knapp einem Jahr auch die Tochter des Zuger Milliardärs, der vor 17 Jahren die Privatfluggesellschaft Vista Jet gegründet hat und noch immer Vorsitzender des Unternehmens ist.
Mit Nina Nastassja Flohr (34) hat die Schweiz am 12. Dezember 2020 eine Prinzessin bekommen. Die Unternehmerin aus Baar ZG gab Prinz Philippos (35) auf dem Standesamt in St. Moritz GR das Jawort und wurde somit zu Prinzessin Nina von Griechenland.
Vor wenigen Tagen hat das Paar in der Kathedrale von Athen auch kirchlich geheiratet, zum Altar führte die Braut, wie die «Bilanz» schreibt, Thomas Flohr höchstpersönlich. Um dann zu mutmassen, dass das junge Paar bereits die Familienplanung ins Auge gefasst habe. Darum also fahren auf dem Suvretta-Hügel schon bald die Bagger vor. (uro)