Alpine Luxusobjekte
Chalet-Preise gehen durch die Decke

Reiche Leute geben weiterhin viel Geld für alpine Immobilien in der Schweiz aus.
Publiziert: 10.11.2023 um 08:53 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2024 um 08:57 Uhr
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Terrasse eines Chalets in St. Moritz - der unverbaute Blick ist ein Plus auf dem Immobilienmarkt.
Foto: ZVG

Die Gebäudeform «Chalet» ist typisch für die Schweiz. Entstanden ist sie im 19. Jahrhundert, als städtische Bewohner rustikale Hütten auf dem Land erstellten, um dem Gestank der Industrialisierung zu entkommen.

Schon früh entdeckten wohlhabende Städter und Reisende den Charme dieses Stücks heiler Bergwelt. Das Chalet wurde «chic».

Und dieser Trend hält bis heute an: Chalets sind begehrt und werden je nach Standort immer teurer.

4,4 Prozent teurer seit Jahresbeginn

Die Nachfrage nach Immobilien mag allgemein abnehmen, doch bei den alpinen Immobilien gibt es keine Krise. Angetrieben durch das Wachstum an Standorten wie St. Moritz, Verbier und Crans-Montana stieg der Preis für ein Chalet in den zwölf Monaten bis Juni 2023 um durchschnittlich 4,4 Prozent, wie eine unter Kunden von Knight Frank durchgeführte Studie ergab. Das schreibt «Cash».

Zudem hilft auch das alpine Klima im Verkauf. Laut Knight Frank strömen neue Käufer aus Asien, dem Nahen Osten und Südeuropa auf den Chalet-Markt, um den Hitzewellen zu entgehen.

Dazu ist das Angebot knapp. Auch dies sorge für weiterhin hohe Preise.

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