Einen Kafi Gügs in der Hand, die Beine hochgelagert, die Sonne im Gesicht. In einem Chalet in den Alpen könnte man noch lange weilen. Doch was kostet der Traum vom Ferienhaus in der Schweiz?
Immobilienberater Wüest Partner hat für Blick ausgewertet, was man pro Quadratmeter Stockwerkeigentum an den beliebtesten Destinationen durchschnittlich ausgeben muss. Die Zahlen basieren auf beobachteten Transaktionen und dem beobachteten Angebot. Wichtig: Je nach Alter, Grösse, Zustand, Ausbaustandard und Lage können die Preise stark variieren.
Wo es am teuersten ist
Am teuersten ist ein Ferienhüsli in St. Moritz GR. Dort kostet ein Quadratmeter über 20'200 Franken. Auch andernorts in Graubünden werden die zukünftigen Wohnungsbesitzenden zünftig zur Kasse gebeten. In Pontresina GR ist ein Quadratmeter 19'200 wert, in Flims GR 17'400 Franken. Die günstigste ausgewertete Destination in Graubünden ist Arosa GR mit Wohnungen rund um 13'500 Franken der Quadratmeter.
Wer lieber an den «Bisses du Valais» – den historischen Suonen – wandern geht, muss sich im Wallis umsehen. Zermatt ist mit Quadratmeterpreisen von 19'100 Franken fast doppelt so teuer wie Crans-Montana VS mit 10'400 Franken oder Saas Fee VS 10'900 Franken.
Nicht weit vom Wallis ist Montreux VD. In der Stadt am Genfersee entspricht ein Quadratmeter gut 11'500 Franken.
Die günstigsten Destinationen
Noch günstiger geht es im Tessin. Ein Quadratmeter dolce far niente in Locarno TI kostet gerade mal 8'800 Franken. In Ascona TI ist mit 12'300 Franken der Quadratmeter wieder etwas kostspieliger.
Die günstigste ausgewertete Destination ist Interlaken BE. Mit 8'100 Franken pro Quadratmeter müssen Interessenten rechnen. Das Berner Oberland ist allerdings nicht überall so günstig. In Saanen BE gibt es Wohnungen für rund 16'700 Franken, in Grindelwald BE für gut 15'600 Franken.