So begründet der Trainer seine Entscheidung
Simon Ammann darf trotz mieser Resultate an die Vierschanzentournee

Skisprung-Legende Simon Ammann darf an der Vierschanzentournee teilnehmen. Trotz jüngster Enttäuschungen reist er nach Oberstdorf. Trainer Martin Künzle erklärt weshalb.
Publiziert: 15:42 Uhr
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Aktualisiert: 16:01 Uhr
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Simon Ammann geniesst noch immer eine grosse Beliebtheit.
Foto: NordicFocus/freshfocus

Auf einen Blick

  • Simon Ammann startet am Samstag in seine 26. Vierschanzentournee
  • Zuletzt verpasste er in Engelberg zweimal die Qualifikation für die Weltcup-Springen
  • Die Tournee beginnt am Samstag und endet am 6. Januar in Bischofshofen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicola AbtReporter Sport

Diese Nachricht tut Simon Ammann (43) in der aktuellen Verfassung besonders gut. Die Skisprung-Legende darf am Donnerstag nach Oberstdorf (De) reisen. Seine 26. Teilnahme an der Vierschanzentournee ist fix. Das bestätigt Trainer Martin Künzle gegenüber Blick.

Zuletzt musste Ammann mehrere Enttäuschungen verarbeiten. In Engelberg OW verpasste er die Qualifikation für beide Weltcup-Springen. Sein letzter Punktgewinn liegt drei Wochen zurück. Entsprechend zurückhaltend zeigte sich Ammann vor dem Selektionsentscheid der Trainer. «Wir müssen anschauen, was dafür und was dagegen spricht», so der Altmeister gegenüber SRF.

Teenager steht vor Premiere

Für Ammann sprachen die letzten Ergebnisse in Oberstdorf. Im vergangenen Jahr sprang er zum Tour-Auftakt auf den 21. Rang. «Ihm liegt diese Schanze. Deshalb sehen wir die Chance auf ein gutes Resultat», so Künzle. Sollte der Negativtrend beim Toggenburger jedoch weitergehen, droht ihm das vorzeitige Tour-Aus. «Wir schauen von Springen zu Springen. Wechsel sind jederzeit möglich.»

In dieser Saison sicherte sich Ammann bisher zwei Weltcup-Punkte. Damit ist er hinter Podestflieger Gregor Deschwanden (33) und Kilian Peier (29) die Nummer drei im Schweizer Team. Noch ohne Punkte auf höchster Stufe ist Felix Trunz (18). Trotzdem kommt er zu seiner Tournee-Premiere. «Er soll Erfahrungen sammeln», so Künzle. Die Vierschanzentournee beginnt am Samstag in Oberstdorf und endet mit dem vierten Springen in Bischofshofen am 6. Januar.

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