Auf einen Blick
- Lukas Britschgi meldet sich aus Spitalbett nach Sturz bei Art on Ice
- Wunde am Gesäss infiziert, Operation nötig, WM-Vorbereitung beeinträchtigt
- 27. Geburtstag im Bett statt Feier, WM in Boston vom 24. bis 30. März
Vor zwei Wochen schwebte er mit einer traumhaften Kür zum sensationellen EM-Gold, jetzt meldet sich Lukas Britschgi (26) plötzlich aus dem Spitalbett. Der Schaffhauser schreibt auf Instagram, dass sein Sturz letzte Woche im Rahmen von «Art on Ice» eine äusserst unliebsame Folge hatte.
«Beim Unfall habe ich mir eine Schnittwunde zugefügt, die mit fünf Stichen genäht werden musste. Nun hat sich die Wunde leider infiziert. Ich hatte deshalb am Samstag eine kleine Operation», schildert Britschgi.
Die Wunde am Gesäss kostet Trainingszeit für die WM
Der Europameister hatte seine Show-Auftritte am Art on Ice in Zürich, Fribourg und Davos mit der genähten Wunde dennoch durchgezogen. Bis auf die letzte am Samstag im Bünderland – da gings wegen der Infektion ab zur OP.
Gegenüber Blick erklärt Britschgi, dass sich die Wunde am Gesäss befindet. Nun wird die Zeit bis zum nächsten Saison-Highlight knapp. Die WM findet vom 24. bis 30. März in Boston (USA) statt, der Gold-Held verliert wertvolle Trainingszeit. Britschgi: «Ich darf mich die nächsten zwei Wochen nicht viel bewegen, bis die Wunde verheilt ist. Doch wenn alles nach Plan läuft, sollte ich trotz allem an der WM dabei sein können.»
Ziemlich bitter: Statt am Montag nach dem intensiven Programm zuletzt mit EM- und Art-on-Ice-Auftritten in aller Ruhe seinen 27. Geburtstag zu feiern, muss Britschgi das Bett hüten.