Diese Meldung liess in der Sport-Welt aufhorchen: Roman Kostomarow, russischer Eiskunstlauf-Olympiasieger von 2006, wurde am 10. Januar mit einer Lungenentzündung ins Spital eingeliefert. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich immer weiter – er musste gar ins künstliche Koma versetzt werden. Um das Leben des Ex-Sportlers zu retten, wurden ihm beide Füsse und eine Hand amputiert.
Mittlerweile ist der Russe aber auf dem Weg zur Besserung. Kostomarow konnte von den Beatmungsgeräten getrennt werden und ist bei vollem Bewusstsein. Allerdings müsse er alltägliche Dinge, wie Kauen und Essen, neu lernen, wie der «Sportexpress» berichtet. Und auch beim Sitzen benötige der 46-Jährige noch Unterstützung.
Weitere Operationen oder Amputationen seien zurzeit aber nicht nötig. Kostomarow müsse noch einige Wochen medizinisch betreut werden, da nach einer Blutvergiftung und der Einnahme der vielen Medikamente die Gefahr eines Organversagens bestehe. (mou)