So holt sich die Schweiz den Sieg am BJK-Cup 2022
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Riesiger Jubel:So holt sich die Schweiz den Sieg am BJK-Cup 2022

Teichmann glaubt an nächsten Coup im Billie Jean King Cup
«Warum den Titel nicht ein zweites Mal gewinnen?»

Die Schweiz spielt gegen Polen und die Ukraine um einen Platz in den Finals des Billie Jean King Cups. Jil Teichmann erklärt das «Erfolgsrezept» der Equipe von Captain Heinz Günthardt.
Publiziert: 09.04.2025 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2025 um 21:08 Uhr
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Der grosse Triumph von 2022: Die Schweizerinnen gewinnen den Billie Jean King Cup.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Darum gehts

  • Schweizer Team spielt in Polen auf ungewöhnlichem Sandplatz
  • Starke Besetzung mit Golubic, Teichmann und Naef
  • Team gewann 2022 den Titel, Teichmann hofft auf erneuten Erfolg
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marco PescioReporter Sport

Wie flexibel zeigen sich die Schweizerinnen dieser Tage? Wenn das Swiss-Tennis-Team ab Donnerstag in der polnischen Stadt Radom aufspielt, dann tut es das auf einer aussergewöhnlichen Unterlage.

Einer, die es ansonsten nur bei einem einzigen Turnier gibt – beim WTA-500-Event in Stuttgart. Es handelt sich nämlich um einen extra für die anstehenden Billie-Jean-King-Cup-Qualifiers errichteten Sandplatz. Eine schnelle Adaption an den Untergrund wird dabei mitentscheidend sein – denn die Gegner Polen (am Donnerstag) und Ukraine (am Samstag) sind tückisch. Gerade die Ukraine verfügt mit Elina Switolina (30, WTA 18) und Marta Kostjuk (22, WTA 25) über zwei Topspielerinnen. Polen mit Weltnummer 2 Iga Swiatek (23) logischerweise auch, doch der Superstar steht nicht im Aufgebot.

Immerhin: Die Schweiz kann trotz der Absage von Belinda Bencic (28, WTA 42) in starker Besetzung antreten. Es treten Viktorija Golubic (32, WTA 93), Jil Teichmann (27, WTA 96) und Céline Naef (19, WTA 142) an. Erstere zwei hatten im November 2022 – gemeinsam mit Bencic und Simona Waltert (24, WTA 162) – den Titel eingefahren. 

«Gute Dynamik im Team»

Jetzt geht es in Polen erst einmal ums Überstehen der Qualifiers. Und Teichmann glaubt an einen erneut guten Lauf der Schweizerinnen: «Es ist schön, dass wir alle in den letzten Monaten wieder den Weg nach oben finden. Und wir haben natürlich erneut viel vor.»

Sie sagt, das ganze Team freue sich jeweils sehr auf die Zusammenzüge, weil sich die Frauen auch privat sehr gut verständen: «Wir kreieren jeweils direkt eine gute Dynamik im Team. Auf dem Papier sind wir nicht immer der Favorit, doch wir können das oft durch diese innerhalb der Equipe entfachte Energie kompensieren. Das ist unser Erfolgsrezept.»

Und dann sagt sie: «Wir standen 2021 schon einmal im Final, 2022 haben wir das Ding gewonnen. Warum sollten wir nicht noch einmal den Titel holen?» Nun, ab Donnerstag könnte hierfür zumindest schon mal der Grundstein gelegt werden. Nur der Erste der Dreiergruppe reist im November an die Finals in Shenzhen (Chn).

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