Federer animiert Schulklasse im Königreich Lesotho
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«Daumen hoch»:Federer animiert Schulklasse im Königreich Lesotho

Stiftung setzt sich für bessere Bildung im Land ein
Federer und Familie begeistern Schulkinder in Lesotho

Bei einem Besuch in Lesotho für seine Stiftung singt, lacht und tanzt Roger Federer (41) mit jungen Kindern – er übt aber auch Druck auf die lokale Politik aus.
Publiziert: 19.05.2023 um 19:26 Uhr
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Roger Federer postet eine Reihe an Bildern von einem Schulbesuch in Lesotho.
Foto: Twitter

Ein paar Kinderlieder, lustige Spiele in der weiten, wunderschönen Landschaft – und eine kleine Stippvisite auf einem Tennisplatz darf natürlich auch nicht fehlen: Roger Federer hat für seine Stiftung dem Königreich Lesotho einen Besuch abgestattet. Samt der ganzen Familie.

Zusammen bringen die Federers jede Menge Kindergesichter zum Strahlen. Etwa beim gemeinsamen Tanzen in einem Schulzimmer oder draussen beim Vorlesen oder «Fangis»-Spielen, wie der im letzten Jahr zurückgetretene Tennis-Maestro auf Social Media zeigt. «Ein kleiner Einblick in unsere wunderbare Reise nach Lesotho», schreibt der 41-Jährige dazu.

Treffen mit dem Premierminister

Hinter dem Trip ins kleine Gebirgsland, das vollständig von Südafrika umschlossen ist, steckt die Absicht, mithilfe der «Roger Federer Foundation» die Bildung der Kinder vor Ort zu verbessern. Federer traf hierfür Premierminister Sam Matekane (65) sowie weitere hochrangige Mitglieder der Regierung. Dabei betonte er, dass dringend noch mehr getan werden müsse, um eine nachhaltige Entwicklung in Lesotho sicherzustellen. Ziel sei es, dass alle Mädchen und Jungen Zugang zu qualitativ hochwertiger Vorschulbildung haben, damit sie für die Grundschule bereit sind.

Federer sagt bei «GPE Transforming Education»: «Unsere Arbeit kann nur dann eine grössere und positivere Wirkung entfalten, wenn die Regierung von Lesotho die Vorschulerziehung ganz oben auf ihre Prioritätenliste setzt und mehr Mittel für diesen Sektor bereitstellt.» Auch die Wirtschafts- und Entwicklungspartner müssten sich beteiligen, erklärt Federer, der auch einen von seiner Stiftung unterstützten, neu errichteten Kinder-Spielplatz besucht hat. Und dort? Ist es wiederum nicht um Politik gegangen – sondern schlicht um den Spass der Kids auf den neuen Geräten. (mpe)

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