Roland Garros wird wohl nie zum Lieblingsturnier von Nick Kyrgios (28). Der Australier muss in diesem Jahr das Sandturnier in Paris sausen lassen. Zunächst hat er in einem Statement verlauten lassen, dass dies aufgrund seiner Knieverletzung und der dazugehörigen Reha passiert. Zur Erinnerung: Kyrgios musste schon für sein Heimturnier, das Australian Open, wegen der Operation am Knie passen.
Doch nun das! In einem Interview mit der «The Canberra Times» rutschte dem Berater von Kyrgios raus, dass dieser sich am Fuss verletzt habe. Auf Nachfrage sagte Daniel Horsfall: «Die Knieoperation verlief gut. Aber während der Tortur mit dem Überfall hat er sich ziemlich stark den Fuss verletzt.»
Anfang Mai hat der Wimbledon-Finalist von 2022 mit seiner Familie einen Schockmoment erlebt. Ein Fremder hat laut Gerichtsakten die Mutter des Tennisprofis mit einer Waffe bedroht und den Tesla von Kyrgios gestohlen. Der Tesla konnte dann dank ihm von der Polizei gestoppt werden. Die «Canberra Times» schreibt, dass der Tennisstar sich bei einem Gerangel kurz vor dem Diebstahl am Fuss geschnitten habe, das aber erst nach dem Abklingen des Adrenalins gemerkt hat. Horsfall sagte zu der australischen Zeitung, dass die Wunde seit zwei Wochen nicht richtig verheile und Kyrgios deswegen nicht trainieren könne. (nsa)