Djokovic-Opfer stand inkognito wieder im Einsatz
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Skandal an den US Open:Hier trifft Djokovic die Linienrichterin voll am Hals!

Serben schäumen nach Skandal um Djokovic
«Roger Federer wäre nicht disqualifiziert worden»

Serbische Medien zeigen sich nach der Disqualifikation von Novak Djokovic empört und wittern eine Verschwörung
Publiziert: 07.09.2020 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2020 um 15:27 Uhr
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Novak Djokovic wird an den US Open disqualifiziert.
Foto: AFP

Die Disqualifikation von Novak Djokovic (33) an den US Open schlägt auch in seiner Heimat hohe Wellen. Die serbischen Medien zeigen sich äusserst empört und wittern gar eine Verschwörung. «Roger Federer wäre nicht disqualifiziert worden. Dies ist der Beweis, dass Djokovic nicht gleich behandelt wird. Der Schweizer hat 2009 in Melbourne ein Kind getroffen, und alle haben gelacht», schreibt «Kurir».

Das Boulevardblatt «Informer» sieht es als «eine schreckliche Ungerechtigkeit» an, «Sportski zurnal» meint, Djokovic sei «wegen eines Zufallsfreffers» viel zu hart bestraft worden. Der Serbe hat im Achtelfinal gegen Pablo Carreno Busta (29, ATP 27) einen Ball frustriert weggeschlagen und eine Linienrichterin am Hals getroffen.

Serbische Pressemeldungen:

Sportski zurnal: «Skandal in New York. Rote Karte für Djokovic. Eine schockierende Entscheidung der Schiedsrichter. Djokovic wurde wegen eines Zufallstreffers bestraft.»

Blic: «Skandal! Djokovic ist Opfer einer noch nie dagewesenen Ungerechtigkeit. Er hatte nicht die Absicht, zu treffen und der Schlag war nicht hart.»

Kurir: «Roger Federer wäre nicht disqualifiziert worden. Dies ist der Beweis, dass Djokovic nicht gleich behandelt wird. Der Schweizer hat 2009 in Melbourne ein Kind getroffen und alle haben gelacht.»

Informer: «Djokovic brutal beraubt! Eine schreckliche Ungerechtigkeit.»

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