In Miami, New York, Monaco, Marbella und Belgrad
So luxuriös lebt Novak Djokovic

Mit 12 Jahren brach Novak Djokovic aus Belgrad auf, die Welt zu erobern. 21 Jahre später ist klar: Er hat er geschafft. Das Imperium des Serbe spannt sich mittlerweile rund um den Globus.
Publiziert: 02.09.2020 um 18:32 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2020 um 10:53 Uhr
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Novak Djokovic erobert die Welt. Der Tennis-Star wohnt luxuriös – und zwar rund um den Globus.
Foto: keystone-sda.ch

Die Tennis-Welt hat Novak Djokovic längst erobert. Die Weltnummer 1 scheint auf dem Platz unbezwingbar, hat 2020 eine Siegesbilanz von 24:0 und jagt in New York seinen 18. Grand-Slam-Titel. Dass er schon bald die grossen Rekorde von Roger Federer brechen wird, ist sehr wahrscheinlich. Und auch neben der Tennis-Welt baut sich der Serbe ein Imperium auf.

Mit seinem geschätzten Vermögen von gut 260 Millionen Franken kommt er zwar nicht einmal auf die Hälfte von Federers Vermögen, sein Immobilien-Portfolio wird aber immer eindrücklicher. Djokovic besitzt mittlerweile Häuser und Wohnungen rund um den Globus.

10,5-Millionen-Appartements in New York

So wie etwa in New York, wo Djokovic gerade an den US Open spielt. Im Stadtteil Soho, relativ nahe an Flushing Meadows, hat Djokovic gemäss «The Sun» vor zwei Jahren gleich zwei Luxus-Appartements im gleichen Gebäude auf dem gleichen Stock gekauft.

Rund 10,5 Millionen Franken soll ihn der Spass gekostet haben. Dafür gibt’s eine atemberaubende Aussicht auf Manhattan. Pools, Terrassen, Gym und Spa gehören natürlich auch dazu.

Der Luxus gehört dazu

Doch auch wenn ihm die Penthouses an der 565 Broome Street gehören, zahlt er während des Grand Slams nun noch oben drauf. Djokovic hat sich entschieden, in einem gemieteten Privathaus zu wohnen, muss dafür aber den Security-Dienst selber zahlen, um sicherzustellen, dass die «Bubble» zum Schutz vor der Corona-Pandemie bestehen bleibt. So wollen es die Vorschriften der US Open.

Djokovic leistet sich den Luxus, kann sich nicht vorstellen, in einem der kleinen Hotelzimmer zu wohnen. «Ich bin dankbar, weil ich das Hotel gesehen habe, in dem die meisten Spieler wohnen. Ich möchte nicht arrogant klingen... Aber für die meisten Spieler ist es hart, dass sie nicht ihre Fenster öffnen können und in einem kleinen Hotelzimmer sind», sagte er vor den US Open in einem Interview mit der New York Times.

Atlantik-Aussicht in Miami

Kein Zweifel: Der 33-Jährige hat sich an seine Luxus-Anwesen gewöhnt. Seine neueste Errungenschaft in Sachen Immobilien liegt weiter südlich von New York. In Miami Beach hat sich Djokovic im «Eighty Seven Park» eine Wohnung gekauft. Inmitten eines 35 Hektar grossen Parks bietet sie Aussicht auf den Atlantik, den Strand und die Stadt. Zwei private Swimming Pools gehören unter anderem dazu. Kostenpunkt: Rund 6,5 Millionen Franken.

«Ich liebe das Design dieses Gebäudes», schwärmte Djokovic über das Haus in einer Mitteilung. «Es ist eine unerwartete Lage in einer Nachbarschaft, die schnell wächst. Und das hat mich dazu bewegt, hier etwas zu kaufen.»

Neben seinen US-Residenzen hat Djokovic aber auch in Europa mehrere Rückzugsmöglichkeiten. Die Corona-Krise verbrachte er mit seiner Familie Grösstenteils in Marbella. Eine Villa im marokkanischen Stil bietet dort alles, was das Herz begehrt. Von einem Kino über Gym, Spa und Sauna bis hin zu einem privaten Tennisplatz ist alles vorhanden. Und auch die Familie muss Djokovic nicht vermissen. Seine Brüder Marko und Djordje sollen ganz in der Nähe leben.

Sommeranwesen daheim in Belgrad

Zu guter Letzt verfügt Djokovic auch noch über ein Anwesen in Monte Carlo. Wohl vor allem aus Steuergründen. Viele Details sind dazu nicht bekannt, es soll aber Blick auf das Mittelmeer bieten.

Auch in der Heimat besitzt Djokovic Wohn-Eigentum. In Belgrad, von wo er als 12-Jähriger in die weite Welt aufbrach, um sich in München dem Tennis zu widmen. Schon damals begann seine Entwicklung zum Weltbürger, also. Und doch zieht es die Djokovic immer wieder in die Heimat, in den Stadteil Neu-Belgrad genauer. Das Penthouse dort bietet Blick auf den Fluss Save. Gemäss «The Sun» verbringen die Djokovics dort gerne den Sommer.

Gar nicht so einfach, sich für einen Ort zu entscheiden, bei dieser Auswahl. (sme)

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