Es will einfach nicht in diesem Jahr: Dominic Thiem (27, ATP 4), mit einer Bilanz von neun Siegen und sieben Niederlagen nach Paris gereist, kann bereits nach der 1. Runde die Koffer sogleich wieder packen. Trotz 2:0-Satzführung unterliegt der Österreicher, der letztes Jahr die US Open gewann und schon zwei Mal bis ins French-Open-Endspiel vorstiess, Pablo Andujar (35, ATP 68) 6:4, 7:5, 3:6, 4:6, 4:6. Der Spanier besiegte zuletzt in Genf die beiden Schweizer Roger Federer und Dominic Stricker.
Es will einfach nicht in diesem Jahr: Dominic Thiem (27, ATP 4), mit einer Bilanz von neun Siegen und sieben Niederlagen nach Paris gereist, kann bereits nach der 1. Runde die Koffer sogleich wieder packen. Trotz 2:0-Satzführung unterliegt der Österreicher, der letztes Jahr die US Open gewann und schon zwei Mal bis ins French-Open-Endspiel vorstiess, Pablo Andujar (35, ATP 68) 6:4, 7:5, 3:6, 4:6, 4:6. Der Spanier besiegte zuletzt in Genf die beiden Schweizer Roger Federer und Dominic Stricker.
Die erste Partie mit Schweizer Beteiligung im Hauptfeld der French Open 2021 ist durch. Und sie nimmt aus Schweizer Sicht ein erfolgreiches Ende. Henri Laaksonen bezwingt Yannick Hanfmann (29, ATP 93) in vier Sätzen.
Nach dem starken Start (6:1, 6:3) bricht Laaksonen zwischenzeitlich ein, verliert den dritten Satz 4:6. Dann dreht er den Spiess wieder und setzt dem Erstrunden-Duell ein Ende: 6:2 zum Schluss. Laaksonen schlägt Hanfmann, der seit der Geburt schwerhörig ist.
Der Schweizer mit finnischen Wurzeln, der sich in Paris bereits durch die Quali kämpfte (drei siegreiche Spiele), trifft in der 2. Runde auf einen Spanier: entweder Roberto Bautista Agut (33), die Weltnummer 11, oder Mario Vilella Martinez (25, ATP 182).
Mehr zu den French Open
Da Stan Wawrinka wegen einer Fuss-OP noch nicht bereit für Roland Garros war und Youngster Dominic Stricker keine Wildcard erhielt, ist Laaksonen zusammen mit Roger Federer der einzige Schweizer, der bei den Männern an den French Open die Schweizer Fahne hochhält. Federer startet am Montag gegen den Usbeken Denis Istomin.
Bei den Frauen stehen Belinda Bencic (Start am Montag), Stefanie Vögele und Viktorija Golubic (beide Dienstag) im Hauptfeld. (str)