Impf-Theater um Australian Open
Nur unter dieser Bedingung will sich Djokovic outen

Fehlt Titelverteidiger Novak Djokovic bei den Australian Open im Januar? Die Weltnummer 1 lässt die Teilnahme weiterhin offen, nennt aber den Termin seiner Entscheidung.
Publiziert: 01.11.2021 um 15:42 Uhr
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Konzentration aufs Comeback: Novak Djokovic beim Training vor dem Masters in Paris. Seinen Start in Australien lässt der Serbe weiterhin offen.
Foto: Getty Images

Dürfen ungeimpfte Spielerinnen und Spieler im Januar bei den Australian Open antreten oder nicht? Schon Monate vor dem Auftakt zum ersten Major-Turnier 2022 wird wild spekuliert, wie die Start-Bedingungen aussehen werden.

Klar, dass dabei vor allem Superstar Novak Djokovic (34) im Fokus steht. Die Weltnummer 1 aus Serbien lässt sich bei seinem Impfstatus nicht in die Karten blicken. Seit er 2020 die missglückte Adria-Tour ohne ernsthafte Schutzmassnahmen und mit diversen Covid-Ansteckungen organisierte, gilt der Djoker als Corona-Skeptiker und mutmasslicher Impf-Gegner.

Djokovic will nicht Spekulationen anheizen

Doch hat er tatsächlich noch keinen Piks gekriegt, was ihm womöglich den Melbourne-Start vermiesen könnte? Klar äussern will sich Djokovic auch vor dem Start zum Paris-Masters nichts. Nur soviel: «Ich gebe weiterhin keinen Kommentar ab, um nicht Teil dieses Was-Wäre-Wenn-Spiel zu sein», sagt er an der Pressekonferenz vor dem Turnier in Bercy.

Aber der Serbe stellt sein Outing in Aussicht. Für den Zeitpunkt, wenn die Teilnahme-Bedingungen fürs Australian Open von den Organisatoren offiziell verkündet werden. Bis dahin sei alles Spekulation.

Zuletzt gab es widersprüchliche Gerüchte über die Bedingungen. Zwei Wochen Quarantäne für Ungeimpfte und regelmässige Tests? Eine Sonder-Einreiseerlaubnis für Ungeimpfte? Keine Ausnahmegenehmigungen? Nur geimpfte Spieler erlaubt? Alles ist weiterhin ziemlich unklar.

Deshalb betont Djokovic: «Ob ich nach Australien fliege, entscheide ich dann, wenn ich die offizielle Erklärung von Tennis Australia gesehen habe! Bis es offiziell ist, spreche ich nicht mehr darüber.» (red)

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