Serena Williams ist gemäss «Forbes» mit einem Vermögen von 225 Millionen Dollar die reichste Tennis-Spielerin der Welt. Auf das höchste Jahres-Einkommen kommt aktuell Naomi Osaka mit 37 Millionen Dollar.
Das sind aber alles Peanuts im Vergleich dazu, was Jessica Pegula (26, WTA 61) irgendwann erben wird. Ihr Papa Terrence Pegula belegt mit 4 Milliarden Dollar im Ranking der reichsten Menschen der Welt Platz 452. Ein Reichtum, den er sich vor allem durch Investitionen in Gas- und Öl-Unternehmen angehäuft hat.
Buffalo-Teams im Besitz
Auch in der Sportwelt ist Papa Pegula kein Unbekannter. 2011 kaufte er für 189 Millionen Dollar das NHL-Team Buffalo Sabres. 2014 kamen dann die Buffalo Bills aus der NFL zu seinem Portfolio hinzu. Für die Bills soll er 1,4 Milliarden Dollar hingeblättert haben. Seine Konkurrenten beim Kauf waren Ex-Präsident Donald Trump sowie eine von Musiker Jon Bon Jovi angeführte Investorengruppe. Unter den als «Bills Mafia» bekannten Fans war Pegula aber der Favorit als neuer Teambesitzer.
So erfolgreich wie der Papa in der Business-Welt ist die Tochter auf dem Tennis-Platz noch nicht. Pegula, die Martina Hingis als Idol nennt, hat bis jetzt einen Turniersieg (Washington 2019) auf dem Konto und kam an einem Grand-Slam-Turnier noch nie über die dritte Runde hinaus. Ein Resultat, dass sie in Melbourne mit dem Sieg über die Australierin Samantha Stosur (36, WTA 33) bereits egalisiert hat. Nächste Gegnerin ist Kiki Mladenovic (27, WTA 52) aus Frankreich. (cmü)