Maria Timofejewa und Spanien, das scheint so eine Sache zu sein. Die 20-jährige Russin hat auf Instagram ihrem Frust freien Lauf gelassen. «Ich drehe durch!», schreibt das Tennis-Talent auf Instagram und erklärt, dass sie nun zum zweiten Mal innert sechs Monaten im gleichen Land ausgeraubt worden sei.
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Um welchen Vorfall es sich beim ersten Mal gehandelt hat, postet Timofejewa nicht. Doch der jüngste Diebstahl hat es in sich. Die aktuelle Weltnummer 99, die beim Masters-Turnier in Madrid die Quali bestritt, erzählt: «In den letzten Tagen, während ich hier in Madrid war, hat jemand von meinem Konto etwas mehr als 10’000 Euro ausgegeben.»
Sie sei völlig ausser sich, weil sie sich einfach nicht erklären könne, wie es überhaupt dazu kommen konnte: «Meine Bankkarte war grösstenteils immer bei mir. Bis auf eine kurze Zeit, als ich sie in meinem Zimmer zurückliess, während es von den Hotelangestellten gereinigt wurde.»
Polizeibericht soll helfen
Als Timofejewa das Fehlen des Geldes bemerkte, habe sie herausfinden können, dass der Betrag in der Nähe des offiziellen Turnierhotels ausgegeben wurde. Geholfen hat ihr dies bislang aber wenig, weshalb sie zunächst ihre Follower um Ratschläge bat, um dann anzukündigen, sie werde am nächsten Tag einen Polizeibericht abgeben.
Dies alles in der Hoffnung, dass ihre erstmalige Teilnahme am Masters in Madrid wenigstens nicht in einem fünfstelligen Verlust endet. Denn sportlich gesehen war der Abstecher ebenfalls nicht befriedigend: Timofejewa schied schon in der zweiten Quali-Runde aus. (mpe)