Nun ist es Tatsache. Roger Federer (41) hat seinen Rücktritt bekanntgegeben und verlässt nach dem Laver Cup in London in rund eineinhalb Wochen die grosse Tennisbühne. Der Abgang des Maestros sorgt weltweit für viel Aufsehen. Die Medien aus aller Welt huldigen dem König.
NZZ, Schweiz
Die NZZ beschreibt Federer als den «berühmtesten Brand der Schweiz» und würdigt dessen Bodenständigkeit: «Ob Turnierdirektor oder Balljunge, ob Staatspräsident oder Kellner: Federer begegnet jedem mit derselben Freundlichkeit und Aufmerksamkeit.»
20 Minuten, Schweiz
20 Minuten schreibt von einem «sporthistorischen Tag».
Tagesanzeiger, Schweiz
Der Tagesanzeiger schreibt, dass Federer das Tennis revolutioniert habe. Auf der heutigen Titelseite der Zeitung steht «Der Grösste geht».
L’Équipe, Frankreich
Natürlich schlug der Rücktritt von King Roger nicht nur in der Schweiz hohe Wellen. So titelte beispielsweise die französische Sportzeitung «L’Equipe» – «God save the King» und prophezeit: «Es wird ein emotionaler Abschied werden.»
Bild, Deutschland
Die deutsche Zeitung «Bild» schreibt: «Für viele gilt Federer als der beste Tennisspieler, den der Sport je gesehen hat. Jetzt macht er Schluss.»
Spiegel, Deutschland
Der «Spiegel» schreibt «der Grösste» und weiter: «Sein ästhetischer Spielstil begeisterte. Niemandem gelang es so gut, schwere Schläge verblüffend leicht aussehen zu lassen.»
The Sun, Grossbritannien
Auch die britische Yellowpress nimmt Abschied von den grossen Tenniskünsten des 41-Jährigen. «The Sun» titelte «Roger and out». Weiter schrieb sie dazu: «Fed Up – die Schweizer Legende gewann in seiner glanzvollen Karriere unglaubliche 20 Grand-Slam-Titel.»
Marca, Spanien
In Spanien, der Heimat des jahrelangen Konkurrenten Rafael Nadal, feiert man Federer. Die spanische Marca schreibt: «Ein Musterbeispiel für einen Gentleman, vielleicht den ultimativen Gentleman des Herrentennis.»
Gazzetta dello Sport, Italien
Die italienische «Gazzetta dello Sport» schreibt «Federer ist klassische Kunst: Er geht, aber bleibt trotzdem.»
Blic, Serbien
Auch im Land von Federer-Rivale Novak Djokovic wird die Karriere von Federer gewürdigt. Die serbische Zeitung «Blic» titelt: «Tennis-Gott: einfach der Grösste.»
New York Times, USA
In Übersee würdigt die «New York Times» Federer mit folgenden Worten: «Roger Federer, der elegante und ausdauernde Schweizer Star, der zwei Jahrzehnte lang das Herrentennis dominierte.» (hon)
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