«Wir haben alle gehofft, dass er nochmals zurückkommt»
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FCB-Goalie Hitz über Federer:«Wir haben alle gehofft, dass er nochmals zurückkommt»

Bei FCB-Besuch von Roger
Alex Frei verrät süssen Moment mit Federer-Zwillingen

Alex Frei hat die legendären Kabinenbesuche von Roger Federer beim FCB sowohl als Spieler als auch als Trainer erlebt. Die Söhne des Maestros schrieben ihm sogar ihre Aufstellung auf den Flipchart.
Publiziert: 16.09.2022 um 08:26 Uhr
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Zuletzt war Federer mit seinen Söhnen beim Playoff-Rückspiel des FCB gegen Sofia im Stadion. Danach besuchten die Zwillinge Alex Frei in dessen Trainerbüro.
Foto: Screenshot SRF
Sebastian Wendel

An der Pressekonferenz nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen Zalgiris Vilnius ist Alex Frei schon im Begriff, aufzustehen, als er sich nochmals setzt und sagt: «Heute ist für die Schweiz ein trauriger Tag.»

Was er meint? Den Rücktritt von Roger Federer natürlich! Frei: «Mit ihm verlässt einer der grössten Sportler aller Zeiten die Bühne. Ich hoffe, die Menschen in der Schweiz realisieren, was für ein grossartiger Sportler und Mensch Roger Federer ist. Ich bin traurig für ihn, dass die Karriere zu Ende geht. Aber happy für seine Familie, die ich sehr schätze und für die er nun mehr Zeit hat. Und ich bin happy für den FC Basel, dass Roger nun öfters an unsere Spiele kommen kann.»

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Und dann, gefragt nach seinem ganz persönlichen Federer-Moment, kommt Frei ins Erzählen: «Als ich mit dem FC Basel in der Champions League spielte, war Roger bei den Heimspielen gegen die AS Roma und Manchester United im Stadion. Roger war nach den Spielen in unserer Kabine, da klopften plötzlich Francesco Totti, Wayne Rooney und Ryan Giggs an die Tür und fragten, ob sie ein Foto mit Federer machen dürfen. Das waren absolute Weltstars - doch vor Roger wurden sie zu kleinen Kindern. In diesen Momenten habe ich realisiert, welch grosse Nummer Federer weltweit ist.»

Der süsse Moment mit den Federer-Kids

Auch in der kurzen Ära von Alex Frei als Trainer von Rot-Blau schaute Federer schon in der Garderobe vorbei. Zuletzt vor drei Wochen nach dem Playoff-Rückspiel gegen Sofia zusammen mit seinen Söhnen Leo und Lenny. Frei erzählt, wie sich die Zwillinge für seine Taktik interessierten: «Sie haben dann mit Filzstift ihre eigenen Aufstellungen auf den Flipchart im Trainerbüro geschrieben und gesagt, ich solle doch so spielen lassen.» Und, hat er sich inspirieren lassen? Frei lachend: «Leider konnte ich ihnen den Wunsch nicht erfüllen...»

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