Abschlussball mit Federer – Nadal und Djokovic werfen sich in Schale
1:31
Treffen der Giganten in London:Abschlussball mit Federer – Nadal und Djokovic werfen sich in Schale

Federers schönstes Spiel seiner Karriere
«So etwas passiert normalerweise nicht»

Unzählige Partien hat Roger Federer in seiner Karriere gespielt. Zwei Duelle sind ihm heuer noch besonders gut in Erinnerung.
Publiziert: 22.09.2022 um 15:45 Uhr
1/7
2004 an den US Open: Roger Federer jubelt nach seinem Final-Sieg gegen Lleyton Hewitt.
Foto: Getty Images

Über 1500 Partien hat Roger Federer (41) auf Profi-Stufe gespielt. Weit über 1000 davon hat der Maestro für sich entschieden. 103 Titel hat er gewonnen. Viele dieser Erfolge sind auch noch heute schöne Erinnerungen für die Federer-Fans. Seine Eleganz und seine Perfektion sind unvergessen.

Nun steht King Roger vor seinem letzten grossen Auftritt – und er blickt auf seine aussergewöhnliche Karriere zurück. Bei «Eurosport» erzählt er, welche Partie ihm besonders in Erinnerung bleiben wird. «Für mich war der US-Open-Final 2004 gegen Lleyton Hewitt etwas Besonderes», sagt er. Federer gewann damals gegen Lleyton Hewitt 6:0, 7:6, 6:0.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

«So etwas passiert normalerweise nicht in Grand-Slam-Finals, dass man im ersten Satz so abhebt, im zweiten Satz etwas wackelt, aber im dritten Satz wieder dominiert», erklärt Federer.

Dieses Spiel sei perfekt gewesen. «Ich war ganz oben angekommen. Ich glaube, es war mein dritter Slam. Ich war die Nummer eins und habe der Welt gezeigt, dass ich es verdient habe, die Nummer eins zu sein – und das gegen einen Mann, den ich sehr respektiere und hoffe, dass ich ihn bald wiedersehen werde», so der 41-Jährige.

Gegen Nadal tats weh

Neben all seinen Siegen hat der Schweizer aber auch einige schmerzhafte Niederlagen einstecken müssen. Die schwierigste war jene 2008 im Wimbledon-Final gegen Rafael Nadal. Federer: «Einfach wegen der Art und Weise, wie es mit Rafa in der Dunkelheit endete. Es stand so viel auf dem Spiel. Es brauchte einen Sieger. Und es lief so, wie er es wollte. Und es war herzzerreissend.» Damals verlor Federer nach fast fünf Stunden gegen den Spanier 4:6, 4:6, 7:6 (7:5), 7:6 (10:8), 7:9.

Mit eben diesen Nadal schlägt Federer nun nochmals auf. Zum letzten Mal. Am Freitagabend Laver Cup, Seite an Seite mit seinem grössten Rivalen, Seite an Seite mit seinem langjährigen Freund. (mam)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?