Die Gerüchte, sie halten sich hartnäckig. In der Ehe von Novak Djokovic und seine Jelena soll es heftig kriseln – oder gekriselt haben.
Ende 2016 und 2017, als die Weltnummer 1 auf dem Court nicht mehr auf Touren kam und auch oft verletzt war, wurden private Probleme mit Jelena als ein Mitgrund angeführt. Damals brodelte es gewaltig in der Gerüchteküche. Genährt wurde das Gerede unter anderem dadurch, dass Djokovic 2016 beim Dinner mit Bollywood-Star Deepika Padukone gesichtet wurde.
Und auch als es mit Djokovic sportlich wieder aufwärts ging, kehrten die Gerüchte immer wieder. Dann etwa, als Jelena 2019 im Wimbledon-Final nicht in der Box ihres Gatten auftauchte. Oder Anfang dieses Jahres. Sie fehlte in Melbourne an den Australian Open, als Djokovic seine 17. Grand-Slam-Trophäe holte.
«Das macht Jelena und mir nichts aus, denn wir lieben uns»
Im Interview mit «Blic» räumt Djokovic nun auf mit den Gerüchten. «Ich lese und verfolge keine Medien, meistens nicht. Darum bin ich nicht verärgert (über die Gerüchte, d. Red.)», sagt er. «Ich verstehe schon. Für die Leute ist es interessanter zu lesen, dass sich Novak und Jelena scheiden lassen, als dass Novak und Jelena sich lieben. Aber das macht Jelena und mir nichts aus, denn wie lieben uns.»
Ihre Bindung sei stärker als je zuvor. «Wir beide erleben unsere Beziehung, indem wir sie jeden Tag pflegen und nicht vernachlässigen, was unsere Liebe so stark macht», fährt er fort. Es sei ja für jede Beziehung das gleiche. Wichtig sei, Dinge zu verstehen und nicht zu vernachlässigen.
Und dann schwärmt er: «Jelena ist die kompletteste Person, die ich kenne. So offen und voller Unterstützung. Ich wachse mit ihr und ich versuche, dass auch sie mit mir wachsen kann.» Schon kurz vor dem Interview schrieb Djokovic seiner Jelena auf Instagram eine Liebesbotschaft.
Die beiden sind seit 2005 ein Paar und seit 2014 verheiratet. Mit Stefan (5) und Tara (2) haben sie zwei gemeinsame Kinder.
Jelena über die Schattenseiten des Ruhms
Jelena selbst sprach Anfang des Jahres gegenüber «Vesti online» über die negativen Seiten des Ruhmes ihres Mannes. Und erklärte, warum sie aus dem Rampenlicht trat und in Wimbledon, aber auch immer wieder in Melbourne an den Australian Open fehlte.
«Mit der Zeit fehlt es dir an Anonymität, es fehlt dir an Privatsphäre, um zu tun und lassen, was du willst, wo du willst und wie du willst.» Vor allem Kommentare auf Social Media hätten ihr schwer zugesetzt.
«Ich bin mir bewusst, dass ich als Frau eines populären Athleten interessant sein kann für Zeitungen. Darum versuche ich, ihnen möglichst wenig Material zu liefern, um über mich zu schreiben.» (sme)