Rückschlag nach dem Impf-Theater
Nächster Hauptsponsor trennt sich von Djokovic

Nächster Rückschlag für Novak Djokovic (34). Mit UKG hat ein weiterer Sponsor die Zusammenarbeit mit dem Serben beendet.
Publiziert: 11.05.2022 um 10:38 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2022 um 14:40 Uhr
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Djokovic hat einen weiteren Sponsor verloren.
Foto: imago/Uk Sports Pics Ltd

Genauen Beobachtern ist es bereits in Monte Carlo und Madrid aufgefallen: Novak Djokovic hat keine Sponsoren mehr auf den Ärmeln seines T-Shirts. Stattdessen prangen dort nur noch sein persönliches Logo und das seines Ausrüsters Lacoste.

Nachdem Peugeot bereits anfangs März die Zusammenarbeit mit der Nummer 1 beendet hatte, hat der Serbe nun auch seinen zweiten Ärmel-Sponsor UKG verloren.

Das Technologieunternehmen war seit Anfang 2019 Sponsor von Djokovic. Nun ist es zur Trennung gekommen. «Der Sponsorenvertrag sollte in diesem Jahr auslaufen und wir haben uns gegenseitig darauf geeinigt, dass es keine Verlängerung geben wird», sagt ein UKG-Sprecher gegenüber «Sportico».

Lukrativer Sponsoren-Platz

Zu den Gründen für die Trennung wird geschwiegen. Spekulationen gibt es dennoch. Denn es ist gut möglich, dass dieser Schritt wegen Djokovics anhaltender Impf-Verweigerung gemacht wurde. Der 34-jährige Serbe hat sich offiziell nach wie vor nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Nach dem ganzen Theater um seine Einreise in Australien und den Turnieren, die er als ungeimpfter Profi verpasst hat, gehen Djokovic nun Millionen durch die Lappen. Denn die Ärmel-Sponsoren gehören zu den lukrativsten in der Tennis-Welt. Sie sind während der ganzen Partie gut sichtbar und können den Spielern bis zu 10 Millionen Franken einbringen.

Weitere Sponsoren haben sich bisher nicht von Djokovic abgewandt. Sowohl Ausrüster Lacoste, als auch Head, Asics, Hublot und die Raiffeisen Bank arbeiten weiter mit der Nummer 1 zusammen. Mit dem Wegfall von Peugeot und UKG dürfte Djokovic trotzdem nicht mehr annähernd an die 33,3 Millionen Franken herankommen, die er noch letztes Jahr an Sponsorengeldern verdient hat.

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