Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat das Verfahren in der Causa FIS-Wahl begonnen. Wann ein Entscheid fallen wird, sei derzeit unmöglich zu sagen, gab der CAS per Communiqué bekannt. Swiss-Ski hatte mit den Verbänden aus Österreich, Deutschland und Kroatien gegen die umstrittene Wahl von Johan Eliasch zum FIS-Präsidenten geklagt.
Die Kläger monieren, dass die demokratischen Grundsätze bei der Bestätigungswahl im Rahmen des 53. FIS-Kongresses in Mailand unterwandert worden seien. Die 126 Verbände hätten keine Wahl gehabt, sondern beim ohnehin einzigen Kandidaten lediglich für Eliasch, aber nicht mit Nein stimmen können. Die FIS ihrerseits ist der Ansicht, dass die Verfahren beim Kongress in strikter Übereinstimmung mit den FIS-Statuten und dem Schweizer Recht abgehalten wurden. (SDA)