Den TV-Zuschauern stockt der Atem. Bei über 110 km/h kommt der Franzose Maxence Muzaton mit der Startnummer 8 zu Fall. Was dann folgt, ist unglaublich! Nach seinem harten Aufschlag auf der Piste rettet er sich mit einer Drehung in der Luft und landet rückwärts fahrend wieder auf den Ski. So fährt er ein Stück, ehe er zum Stehen kommt. Ein irrer Stunt, der den 30-Jährigen vor einem Horror-Sturz bewahrt.
Dann mit der Startnummer 13 folgt der nächste Schreckmoment. Romed Baumann schwingt im Ziel mit der 9.-besten Zeit ab. Doch dann verliert der deutsche Silbermedaillengewinner des Super-G die Kontrolle und schlittert durch den Zielraum. Baumann knallt ungebremst in die Abschrankung und verschwindet hinter den sogenannten «Air Fences».
Baumann kommt mit blutiger Nase davon
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Alle fragen sich: Was ist los mit dem 35-Jährigen? Dominik Paris eilt aus Furcht gemäss «SRF» sofort zum Deutsch-Österreicher hin, will ihm helfen. Und kann schnell Entwarnung geben. Baumann geht es gut, er steht kurz nach dem Crash wieder, blutet aber aus der Nase. Und anders als Muzaton verbleibt er auch in der Rangliste. Nach Super-G-Silber gibt es aber in der Abfahrt nur den 14. Platz (nach 26 Fahrern).
Schmerzensschreie im TV
Während die Stürze bei beiden glimpflich ausgehen, dürfte das bei Florian Schieder anders aussehen. Der Italiener stürzt mit der Nummer 28, sein Knie verdreht es komplett. Da dürfte einiges kaputt sein, auch wenn er kurz darauf wieder steht. Die Schmerzensschreie des 25-Jährigen sind am TV deutlich zu hören. (bir/sme)
Vom 8. Februar bis 21. Februar 2021 findet in Cortina d'Ampezzo in Italien die alpine Ski-Weltmeisterschaft statt. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.
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