In zwei Wochen wird die Welt des alpinen Skisports nicht mehr die Gleiche sein.
Die Ski-WM wird Geschichte schreiben. Neue Namen werden aus dem Schatten treten, manche Hoffnungen im Schnee begraben, andere übertroffen. Für alles werden wir in der Schlussanalyse Gründe und Antworten finden.
Erst einmal aber wartet die grosse Herausforderung: Ab Montag geht es zwar wie gewohnt um Ski-Rennen, um Zeit und Ränge. Aber es geht eben auch darum, einen Titel zu gewinnen, der bleibt. Nicht gerade ewig, aber länger als bis zum nächsten Wochenende und zum nächsten Rennen. Wer Weltmeister wird, trägt diese Ehre zwei Jahre mit sich.
Wer siegen will, muss die Schweizer schlagen
Es geht darum, die Bestleistung im entscheidenden Moment abzurufen, dem Druck Stand zu halten und die Mischung zwischen Können und Risiko zu finden.
Wir Schweizer treten zuversichtlich an. Die laufende Saison hat uns verwöhnt. Es gibt keine Disziplin, in der wir nicht eine oder mehrere Medaillenhoffnungen haben. Wer von unseren Konkurrenznationen eine Weltmeisterin oder einen Weltmeister in den eigenen Reihen haben will, muss erst an unseren Kronfavoriten vorbei. Es geht um Höchstleistungen, um Siege und um Glanzmomente.
Den Erfolg kann man nicht budgetieren
Aber vergessen wir nicht: Es geht auch um Glück! Es wären keine Weltmeisterschaften, wenn es nicht auch um Dramen, Pech und Niederlagen gehen würde. Den Erfolg kann man hart erarbeiten, alles dafür vorbereiten und die Weichen dafür stellen. Budgetieren kann man ihn nicht. Ab einem bestimmten Punkt bleibt nur noch das Hoffen.
Zusammenzählen und abrechnen werden wir dann in zwei Wochen. Zuerst einmal heisst es aber: geniessen.
In Courchevel und Méribel findet das Ski-Highlight des Winters statt. Hier findest du alles, was du über die Ski-WM 2023 wissen musst.
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