Die Würfel sind gefallen. Swiss-Ski hat die Selektionen für die Weltmeisterschaft in Courchevel/Méribel (Fr) bekannt gegeben. Diese Athletinnen und Athleten gehen für die Schweiz auf Medaillenjagd. Blick tippt unsere Merdaillenchancen.
Super-G Frauen (8. Februar, 11.30 Uhr)
Die Titelverteidigerin heisst Lara Gut-Behrami. Deshalb hat die Schweiz fünf statt vier Startplätze.
Lara Gut-Behrami (31): Die Titelverteidigerin gehört auch in diesem Jahr zu den Goldanwärterinnen im Super-G. Hat ihre Ambitionen mit vier Top-8-Klassierungen unterstrichen.
Beste Ergebnisse: Sieg und Platz 3 in St. Anton (Ö).
Corinne Suter (28): Vor zwei Jahren hat sie mit Gut-Behrami zusammen den Doppelsieg gefeiert. Auch in diesem Jahr ist Suter eine heisse Kandidatin für eine Medaille. Auch wenn sie zuletzt einen Schreckmoment hatte mit ihrem Sturz in der Abfahrt von Cortina d'Ampezzo (It).
Beste Ergebnisse: Sieg in Lake Louise (Ka), Zehnte in St. Anton (Ö).
Joana Hählen (31): Drei Jahre nach ihrer Podest-Premiere fährt sie in dieser Saison zum zweiten Mal aufs Super-G-Podest. Zählt damit auch zu den Schweizer Medaillenhoffnungen und könnte aus dem Schatten von Gut-Behrami und Suter treten.
Beste Ergebnisse: Platz 2 in St. Anton (Ö), insgesamt dreimal in den Top 15.
Michelle Gisin (29): Nach ihrem Materialwechsel im Sommer ist der Super-G in dieser Saison die einzige Disziplin, in der sie von Anfang an mit den neuen Ski zurechtkommt. Einmal scheidet sie aus, klassiert sich in den anderen vier Rennen immer unter den besten Elf. Gisin stand bisher dreimal auf dem Super-G-Podest, gehört zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärterinnen.
Beste Ergebnisse: Platz 4 in St. Moritz (Sz) und Platz 6 in St. Anton (Ö).
Jasmine Flury (29): Ist in dieser Saison viermal in die Top 20 gefahren und einmal ausgeschieden. Mit einem Exploit ist eine Medaille möglich, dafür müsste sie aber auch ihre starken Teamkolleginnen überflügeln.Beste Ergebnisse: Platz 10 in Lake Louise (Ka) und Platz 11 in St. Anton (Ö).
Starten werden Gut-Behrami, Suter, Gisin, Hählen und Flury.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 80%.
Super-G Männer (9. Februar, 11.30 Uhr)
Marco Odermatt (25): Der Gesamtweltcupsieger der letzten Saison ist unsere grosse Gold-Hoffnung – und das in mehreren Disziplinen. Im Super-G stand er in allen sechs Rennen auf dem Podest. Alles andere als eine Medaille wäre eine grosse Enttäuschung.
Beste Ergebnisse: Vier Siege, je einmal Zweiter und Dritter.
Stefan Rogentin (28): Mit seiner Podest-Premiere hat er bewiesen, dass er das Zeug hat, um aufs Treppchen zu fahren. Gehört zu den Anwärtern auf Edelmetall.
Beste Ergebnisse: Platz 2 in Wengen (Sz) und Platz 7 in Bormio (It).
Gino Caviezel (30): Fährt dreimal in die Top 10, verpasst einmal als Vierter das Podest knapp. Gehört zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter – auch weil er zuletzt seinen ersten Riesenslalom-Podestplatz gefeiert hat.
Beste Ergebnisse: Platz 4 in Beaver Creek (USA) und Platz 8 in Wengen (Sz).
Loïc Meillard (26): In den ersten beiden Rennen hat er die Punkte noch verpasst, dann gezeigt, dass er als Allrounder auch im Super-G aufs Podest fahren kann. Die beiden Ausfälle zuletzt in Cortina d'Ampezzo (It) ändern nichts daran, dass er zu den Medaillenkandidaten zählt.
Beste Ergebnisse: Platz 3 in Bormio (It) und Platz 9 in Wengen (Sz).
Justin Murisier (31): Im ersten Rennen wird er nur 45., danach zeigt er seine Qualitäten und klassiert sich mit einer Ausnahme immer in den Top 13. Der Sprung aufs Podest ist ihm noch nicht gelungen – vielleicht klappts an der WM?
Beste Ergebnisse: Platz 7 und 11 in Cortina d'Ampezzo (It) und Platz 11 in Wengen (Sz).
Starten werden Odermatt, Meillard, Caviezel und voraussichtlich Rogentin.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 99%.
Männer: Semyel Bissig, Gino Caviezel, Niels Hintermann, Loïc Meillard, Alexis Monney, Justin Murisier, Marco Odermatt, Marc Rochat, Stefan Rogentin, Gilles Roulin, Livio Simonet, Thomas Tumler, Daniel Yule, Ramon Zenhäusern.
Frauen: Aline Danioth, Andrea Ellenberger, Jasmine Flury, Michelle Gisin, Lara Gut-Behrami, Joana Hählen, Wendy Holdener, Priska Nufer, Camille Rast, Corinne Suter.
Männer: Semyel Bissig, Gino Caviezel, Niels Hintermann, Loïc Meillard, Alexis Monney, Justin Murisier, Marco Odermatt, Marc Rochat, Stefan Rogentin, Gilles Roulin, Livio Simonet, Thomas Tumler, Daniel Yule, Ramon Zenhäusern.
Frauen: Aline Danioth, Andrea Ellenberger, Jasmine Flury, Michelle Gisin, Lara Gut-Behrami, Joana Hählen, Wendy Holdener, Priska Nufer, Camille Rast, Corinne Suter.
Abfahrt Frauen (11. Februar, 11.00 Uhr)
Die Titelverteidigerin heisst Corinne Suter. Deshalb hat die Schweiz fünf statt vier Startplätze.
Corinne Suter: Vor zwei Jahren überstrahlte Suter in der Abfahrt alle und krönte sich zur Weltmeisterin. Als Titelverteidigerin gehört sie auch in diesem Jahr zu den heissen Goldanwärterinnen – trotz Sturz-Schock in Cortina.
Beste Ergebnisse: Platz 2 und 3 in Lake Louise (Ka), Platz 3 in St. Moritz (Sz).
Joana Hählen: Mit zwei Top-10-Klassierungen stark in die Saison gestartet, hat sie sich zuletzt zweimal auf Platz 25 eingereiht. Erwischt Hählen einen guten Tag, ist sie dennoch eine Medaillenkandidatin.
Beste Ergebnisse: Platz 4 und 9 in Lake Louise (Ka), Platz 9 in St. Moritz (Sz).
Lara Gut-Behrami: In der Königsdisziplin hat sie vor zwei Jahren Bronze gewonnen. Dieses Mal will die Tessinerin mehr. Das ist ihr zuzutrauen, denn die Formkurve in der Abfahrt zeigte zuletzt steil nach oben.
Beste Ergebnisse: Platz 4 und 5 in den letzten beiden Abfahrten vor der WM in Cortina d'Ampezzo (It).
Priska Nufer (30): Ein Ausreisser nach oben brachte Priska Nufer das WM-Ticket ein. In Cortina fuhr sie auf den 6. Platz.
Beste Ergebnisse: 6. in Cortina d'Ampezzo (It) und 19. in Lake Louise (Ka).
Michelle Gisin: Auf den langen Ski ist sie in dieser Saison solide unterwegs. Hat in ihrer Karriere schon bewiesen, dass sie aufs Abfahrtspodest fahren kann. Bräuchte an der WM wohl einen Exploit, damit sie um die Medaillen fährt.
Beste Ergebnisse: Platz 8 in Lake Louise (Ka) und Platz 10 in Cortina d'Ampezzo (It).
Jasmine Flury: Schon nach den ersten beiden Rennen hatte sie das WM-Ticket im Sack. Zuletzt ist sie in der Abfahrt etwas zurückgefallen, muss sich wieder steigern, will sie um die vorderen Ränge mitfahren.
Beste Ergebnisse: Platz 4 und 10 in St. Moritz (Sz) und Platz 10 in Lake Louise (Ka).
Fünf Startplätze für sechs Fahrerinnen – es wird in den Trainings ein Stechen geben. Suter und Gut-Behrami sind gesetzt. Hählen, Flury, Nufer und Gisin kämpfen um die restlichen drei Plätze.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 50%.
Abfahrt Männer (12. Februar, 11.00 Uhr)
Marco Odermatt: Noch wartet der Nidwaldner auf den ersten Abfahrtssieg seiner Karriere. Vielleicht klappts ausgerechnet an der WM? Mit Ausnahme von Kitzbühel (Ö), als er einen Sturz in extremis verhindern konnte, ist er sechsmal in die Top 7 gefahren. Die Medaillenchancen? Auch in der Königsdisziplin hoch.
Beste Ergebnisse: Dreimal Platz 2 und einmal Platz 3.
Stefan Rogentin: Mit einer Ausnahme hat er in jedem Rennen gepunktet. Allerdings fehlt ein Top-10-Resultat.
Beste Ergebnisse: PLatz 10 in Gröden (It) und Platz 11 in Beaver Creek (USA).
Justin Murisier: Dreimal hat er die Top 30 verpasst, dafür auch zweimal in die Top 15 geprescht.
Beste Ergebnisse: Platz 7 in Bormio (It) und Platz 12 in Kitzbühel (Ö).
Niels Hintermann (27): Fünf Top-10-Klassierungen inklusive einem Podestplatz – Hintermann gehört damit zu unseren Medaillenhoffnungen.
Beste Ergebnisse: Platz 3 in Kitzbühel (Ö) sowie Platz 7 in Lake Louise (Ka) und Wengen (Sz).
Alexis Monney (23): Er ist der Aufsteiger der Saison und gilt vor allem als Mann der Zukunft. Der Juniorenweltmeister von 2020 landete fünf Mal in den Punkten und beeindruckte dabei insbesondere in Kitzbühel, wo er in seinem erst zweiten Streif-Start gleich Elfter wurde. Wird wertvolle WM-Erfahrungen sammeln können.
Beste Ergebnisse: 10. in Wengen (Sz) und 11. in Kitzbühel (Ö) .
Gilles Roulin (28): In vier von acht Rennen hat er die Punkteränge verpasst. Da er trotzdem zwei 8. Plätze zu Buche stehen hat, ist er für die WM qualifiziert.
Beste Ergebnisse: Platz 8 in Bormio (It) und Wengen (Sz).
Sechs Athleten haben sich qualifiziert, nur vier dürfen starten. Odermatt ist gesetzt, Hintermann wohl auch. Das Quartett Rogentin, Murisier, Monney und Roulin werden im Training um die beiden noch freien Plätze stechen.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 80%.
Riesenslalom Frauen (16. Februar, 10.00/13.30 Uhr)
Die Titelverteidigerin heisst Lara Gut-Behrami. Deshalb hat die Schweiz fünf statt vier Startplätze.
Lara Gut-Behrami: Die Titelverteidigerin gehört auch in diesem Jahr zu den Medaillenanwärterinnen im Riesenslalom. Das hat sie bereits mit dem Sieg im ersten Riesenslalom der Saison in Killington (USA) gezeigt. Gut-Behrami ist in allen acht Rennen in die Top 7 gefahren.
Beste Ergebnisse: Sieg in Killington, 2. Platz in Semmering (Ö) und am Krontplatz (It), 3. Platz in Kranjska Gora (Slo).
Wendy Holdener (29): Mit Positionen zwischen 10 und 23 hat sich Holdener das WM-Ticket verdient. Ob sie sich dann, wenns um Edelmetall geht, steigern kann, wird sich zeigen. Ihr Fokus liegt bestimmt auf dem Slalom und der Kombination.
Beste Ergebnisse: Platz 10 in Sestriere (It) und Platz 15 in Semmering (Ö) und Kranjska Gora (Slo).
Michelle Gisin: Die Limite für den Riesenslalom hat sie mit einer Klassierung in den Top 15 nur halb erfüllt. Da die Schweiz dank Titelverteidigerin Gut-Behrami fünf Startplätze hat, dürfte sie trotzdem zum Zug kommen.
Beste Ergebnisse: Platz 12 in Semmering (Ö), ansonsten fünfmal zwischen Position 22 und 28 klassiert.
Andrea Ellenberger (29): Mit zwei Ausnahmen hat sie sich in allen Rennen in den Top 20 klassiert. Im Weltcup hat sie sich noch nie in den Top 10 klassiert. Hat die Limite zwar nicht erfüllt, darf aber mit, weil die Schweiz fünf Startplätze zu vergeben hat.
Beste Ergebnisse: Platz 12 in Kranjska Gora (Slo) und Platz 16 in Semmering (Ö).
Camille Rast (23): Hat sich in allen ausser einem Rennen zwischen Platz 20 und 30 klassiert. Auch sie könnte wie Ellenberger davon profitieren, dass fünf Startplätze zur Verfügung stehen.
Beste Ergebnisse: Platz 21 in Killington (USA) und Platz 22 in Sestriere (It) und Kranjska Gora (Slo).
Starten werden Gut-Behrami, Holdener, Gisin, Ellenberger und Rast.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 95%.
Riesenslalom Männer (17. Februar, 10.00/13.30 Uhr)
Marco Odermatt: In seiner Paradedisziplin ist Odermatt der Gold-Anwärter Nummer 1. Vier der fünf Riesenslaloms, in denen er diese Saison gestartet ist, hat er gewonnen. Den letzten hat er wegen seiner in Kitzbühel (Ö) erlittenen Meniskus-Quetschung ausgelassen. Gold ist das grosse Ziel des Junioren-Weltmeisters von 2016 und 2018 in dieser Disziplin.
Beste Ergebnisse: Vier Siege plus einmal Platz 3.
Loïc Meillard: Im letzten Rennen vor der WM hat er ihn endlich gefeiert, den ersten Weltcup-Sieg in einer der klassischen Disziplinen. Und sich damit auch in den Kreis der heissen Medaillenanwärter katapultiert.
Beste Ergebnisse: Sieg in Schladming (Ö) und Platz 3 in Adelboden (Sz).
Gino Caviezel: Die Formkurve zeigt rechtzeitig vor dem Saison-Highlight steil nach oben. Hat mit Platz 2 bewiesen, dass er ganz vorne mitmischen kann.
Beste Ergebnisse: Platz 2 in Schladming (Ö) und Platz 8 in Adelboden (Sz).
Thomas Tumler (33): Hat die WM-Limite knapp erfüllt. Im letzten Rennen hat er den geforderten zweiten Top-15-Platz gerade noch erreicht.
Beste Ergebnisse: Platz 14 in Val-d'Isère und Platz 15 in Schladming (Ö).
Justin Murisier (31): In Alta Badia 2020 stand er auf seinem bisher einzigen Riesenslalom-Podest, war lange Zeit nahe an der Weltspitze dran. In dieser Saison hats aber geharzt, nur einen 9. Rang hat er vorzuweisen, ansonsten blieb er ohne Punkte.
Bestes Ergebnis: Platz 9 in Alta Badia (It).
Atarten werden Odermatt, Meillard, Caviezel und voraussichtlich Tumler.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 95%
Slalom Frauen (18. Februar, 10.00/13.30 Uhr)
Wendy Holdener: Hat in dieser Saison den Knopf gelöst und ihre ersten beiden Slalom-Siege gefeiert. Mit Ausnahme des letzten Rennens vor der WM immer in den Top 5 klassiert. Damit eine Gold-Anwärterin – aber wohl nur, wenn Shiffrin patzt.
Beste Ergebnisse: Siege in Killington (USA) und Sestriere (It), Platz 2 in Levi (Fi) und Platz 3 in Spindlermühle (Tsch).
Camille Rast: Ihr Talent im Stangenwald deutet sie immer wieder an. Meist kann sie es nur in einem Lauf umsetzen. So ist eine Top-7-Klassierung ihr Ausreisser nach oben, der ihr aber das WM-Ticket gesichert hat.
Beste Ergebnisse: Platz 6 in Zagreb (Kro) und Platz 19 in Flachau (Ö).
Michelle Gisin: Erst auf den letzten Drücker hat sie in ihrer eigentlichen Paradedisziplin die WM-Limite erfüllt. Die zweite geforderte Top-15-Klassierung hat sie im letzten Rennen geschafft. Davor ist sie mit ihrem neuen Material nicht auf Touren gekommen.
Beste Ergebnisse: Platz 9 in Spindlermühle (Tsch) und Platz 14 in Flachau (Ö).
Aline Danioth (24): Hat sich nach Are (Sd) 2019 zum zweiten Mal für eine WM qualifiziert. Ihre Ergebnisse ähneln sich, sie ist dreimal ausgeschieden und hat sich ansonsten auf Positionen zwischen 13 und 28 eingereiht.
Beste Ergebnisse: Platz 13 in Sestriere (It) und Flachau (Ö).
Starten werden Holdener, Rast, Gisin und Danioth.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 90%.
Slalom Männer (19. Februar, 10.00/13.30 Uhr)
Daniel Yule (29): Mit dem Team hat er schon Olympiagold (2018) und WM-Gold (2019) gewonnen. Jetzt ist er reif für die erste Einzel-Medaille bei einem Grossanlass. Nie schlechter als Platz 11 und zwei Siege sprechen für sich.
Beste Ergebnisse: Siege in Madonna di Campiglio (It) und Kitzbühel (Ö) sowie Platz 4 in Garmisch-Partenkirchen (De).
Loïc Meillard: Hat in dieser Saison die Klassierungen in den Top 8 gemietet. Abgesehen von einem Ausfall immer ganz vorne mit dabei – und damit Kandidat für Edelmetall.
Beste Ergebnisse: Platz 3 in Val-d'Isère (Fr) und Platz 2 in Wengen (Sz).
Ramon Zenhäusern (30): Nach einer verhaltenen letzten Saison kommt der Walliser rechtzeitig vor dem Saison-Highlight so richtig in Schwung. In den letzten vier Slaloms ist er in die Top 10 gefahren, beim letzten vor der WM auf dem Podest gelandet. Er gehört zum erweiterten Kreis der Medaillen-Anwärter.
Beste Resultate: Platz 2 in Schladming (Ö) und Platz 7 in Kitzbühel (Ö).
Marc Rochat (30): Nach zwei Ausfällen zum Saisonauftakt hat er sich im dritten Rennen mit Platz 7 direkt das WM-Ticket geschnappt. Ist auch in Frankreich für eine Top-10-Klassierung gut.
Beste Ergebnisse: Platz 7 Garmisch-Partenkirchen (De) und Platz 9 in Adelboden (Sz).
Starten werden Yule, Zenhäusern, Rochat und Meillard.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 70%
Kombi Frauen (6. Februar, 11.00/14.30 Uhr)
Die zweifache Weltmeisterin (2017 und 2019) Wendy Holdener sowie die zweifache Olympiasiegerin (2018 und 2022) Michelle Gisin zählen zu den Medaillenawärterinnen. Vervollständigt wird das Quartett mit Lara-Gut Behrami und Priska Nufer.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 99%.
Kombi Männer (7. Februar, 11.00/14.30 Uhr)
Wer in der Kombination startet, wird kurzfristig entschieden. Loïc Meillard und Justin Murisier dürften gesetzt sein und gehören zu den Medaillenkandidaten. Marco Odermatt überlegt sich ebenfalls an den Start zu gehen – da die Kombi aus Super-G und Slalom besteht, ist dies eine Trainingsmöglichkeit für den Super-G.
Starten werden Meillard, Murisier, Rogentin, Odermatt.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 50%.
Parallel-Rennen Frauen und Männer (15. Februar, 12.00 Uhr)
Wer für die Schweiz im Parallel-Rennen startet, wird kurzfristig entschieden. Heisse Kandidatinnen sind Holdener, Ellenberger und Danioth. Bei den Männern etwa Meillard, Caviezel, Bissig und Simonet oder Murisier.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen Frauen 60%.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen Männer 50%.
Team-Event (14. Februar, 12.15 Uhr)
Auch für den Team-Event wird das Aufgebot kurzfristig bekannt gegeben. Starten wird sicher Wendy Holdener, auch Simonet und Bissig sind wohl gesetzt. Ellenberger oder Danioth kämpfen um den letzten Platz im Team.
Blick-Tipp Schweizer Medaillenchancen: 60%.