Preisgeld-Rekord am Hahnenkamm
Die Kitzbühel-Rennen werden zur Millionenfahrt

Aufwertung der Ski-Wettkämpfe in Kitzbühel. Das Preisgeld wird erhöht. Davon sollen vor allem die schlechter klassierten Athleten profitieren.
Publiziert: 20.10.2021 um 17:37 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2021 um 19:54 Uhr
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Das Preisgeld wird bei den Rennen in Kitzbühl noch einmal kräftig erhöht.
Foto: freshfocus

Am Rennwochenende vom 21. bis 23. Januar 2022 stürzen sich die besten Skifahrer dieser Welt wieder die Streif hinunter. Der atemberaubende Sprung über die Mausefalle, die Hausbergkante und die Zieleinfahrt mit knapp 150 Stundenkilometern sorgen für spektakuläre Bilder.

Zu Beginn des kommenden Jahres stehen in Kitzbühel zwei Abfahrten und ein Slalom an. Dabei wird das Preisgeld noch einmal kräftig erhöht. Statt wie zuletzt 725'000 Euro, werden im nächsten Jahr eine Million Euro an die Fahrer ausgeschüttet.

Die Sieger dieser prestigeträchtigen Events erhalten wie bisher 100'000 Euro. Neu ist, dass die Fahrer bis und mit Abfahrtsplatz 45 Geld erhalten. «Die Grundlage für diese Steigerung ist die Weiterentwicklung des Sportprogramms durch eine zugeteilte zweite Abfahrt am Freitag der Rennwoche, welche die Bedeutung der Rennen nochmals in ganz besonderer Weise erhöht», hiess es in einer Mitteilung auf der Event-Website.

Bis vor kurzem fand jeweils am Freitag der Super-G statt, am Samstag die traditionsreiche Abfahrt und am Sonntag ging das Slalomrennen über die Bühne. Der Super-G wird nun durch eine zweite Abfahrt ersetzt. «Diese neue Situation ist höchst attraktiv,» sagte Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, am Dienstag im ORF. Die letzte Abfahrt konnte Beat Feuz (34) für sich entscheiden. (nab)

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