Darum gehts
- Mikaela Shiffrin gewinnt Gold in Teamkombination trotz kürzlicher Verletzung
- Verlobter Aleksander Kilde unterstützte Shiffrin während ihrer Reha-Phase
- Shiffrin hat Chance auf 16. WM-Medaille im Slalom am Samstag
Am Dienstag gewann Mikaela Shiffrin (29) zusammen mit Breezy Johnson (29) die Goldmedaille in der Teamkombination. Und das, obwohl es für Shiffrin erst das zweite Rennen nach ihrer Verletzung war, die sie im November im Riesenslalom von Killington (US) erlitten hatte. Im Interview mit Eurosport spricht sie nun darüber, wie ihr ihr Verlobter Aleksander Aamodt Kilde (32) in der Zeit nach der Verletzung besonders half.
«Er hat seine eigenen Probleme und zeigt dennoch so viel Verständnis für meine», schwärmt die 99-fache Weltcupsiegerin von Kilde. Der Norweger ist seit seinem schweren Sturz in der Abfahrt von Wengen (BE) im Januar 2024 selbst ausser Gefecht. Dennoch habe Kilde sie während ihrer Reha-Phase von Anfang an unterstützt: «Er konnte gleich zu Beginn nach Colorado kommen. Er war zehn Tage lang dort, was wunderbar war.» Anschliessend sei es für sie aber schwierig gewesen, so viel von ihm getrennt zu sein.
«Toll seine Unterstützung zu haben»
Auch ansonsten habe es durch die Verletzung Probleme gegeben: «Er konnte mich nicht wirklich berühren, weil alles wehtat. Man liegt im Bett und hält sich nur an den Händen.» Trotzdem ist Shiffrin sehr dankbar für den Support ihres Verlobten. «Es ist so toll, seine Unterstützung zu haben. Wie immer ist er der positivste und hilfreichste Mensch», so die 29-Jährige.
Ob ihr Kildes Unterstützung auch hilft, in Saalbach noch eine weitere Medaille zu gewinnen, wird sich am Samstag im Slalom (ab 9.45 Uhr) zeigen. Dort hat Shiffrin die Chance, sich mit ihrer 16. WM-Medaille den alleinigen Rekord zu sichern.