Kolly, Danioth und Ellenberger freuen sich
Das sind unsere Lucky Loser bei Olympia

Sie erhielten mit der Peking-Nomination ein verspätetes Weihnachtsgeschenk: Noémie Kolly, Aline Danioth und Andrea Ellenberger.
Publiziert: 29.01.2022 um 00:46 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2022 um 10:26 Uhr
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Aline Danioth verpasste wegen Verletzungen fast zwei Jahre. Nun ist sie zurück und bei Olympia.
Foto: TOTO MARTI
Mathias Germann

Sie haben die Selektionskriterien von Swiss Ski und Swiss Olympic (einmal Top 7 oder zweimal Top 15) nicht erfüllt, steigen aber trotzdem schon bald ins Olympia-Flugzeug. Die Rede ist von Noémie Kolly, Aline Danioth und Andrea Ellenberger. Sie alle kommen zum China-Handkuss, weil es genügend freie Plätze im 11-Frau-Kontingent gab.

«Olympia-Aufgebot ist ein Traum»

Kolly profitiert dabei wie Danioth vom Jugendbonus, beide sind 23 Jahre alt und ein Versprechen für die Zukunft. Während man dies bei Danioth (dreifache Junioren-Weltmeisterin) schon lange wusste, wurde Kolly im letzten Winter 12. bei der Abfahrt in Crans-Montana, in dieser Saison folgte Rang 14. in Zauchensee.

Nun kann sie in Garmisch am Wochenende gar nachlegen. «Das Olympia-Aufgebot ist ein Traum, ich bin richtig happy», sagt Kolly.

Siegt Suter in Garmisch?

Kolly gilt als besonders mutige Rennfahrerin. Gleiches gilt für Corinne Suter, die in den Garmisch-Trainings brilliert (Ränge 1 und 3). Holt sie ihren ersten Saisonsieg? «Ich komme immer besser in Schuss», kündigt die Abfahrtsweltmeisterin an.

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