Hermann Maier, was hat Sie im letzten Winter am meisten an Marco Odermatt beeindruckt?
Hermann Maier: Die Art und Weise, wie er bei den Olympischen Spielen in Peking nach den Enttäuschungen in der Abfahrt und im Super-G im Riesenslalom aufgetreten ist. Marco hat den Weltcup bis zum Beginn dieser Spiele klar dominiert. Deshalb haben alle von ihm Olympia-Gold erwartet. Er selber sicherlich auch. Aber dann hat er in der Abfahrt und im Super-G die Medaillen knapp verpasst. Der Druck, der auf ihm vor seiner letzten Chance im Riesenslalom gelastet hat, muss deshalb enorm gewesen sein. Manch einer wäre daran zerbrochen. Marco hat diese so schwierige Situation aber gemeistert und im Riesen doch noch Gold gewonnen.
Marco Odermatt: Ich habe den Druck vor dem Olympia-Riesenslalom gar nicht so heftig wahrgenommen. Es war in Peking sowieso alles ganz anders, wie viele Leute zu Hause geglaubt haben. Klar, wegen der Pandemie haben wir uns ausschliesslich in unserer Bubble aufgehalten. Aber dort hatte ich mit meinen Teamkollegen viel Spass. Wir haben oft Dart, Tischtennis oder mit der Playstation gespielt. Deshalb hatte ich vor dem Riesenslalom gar nicht so viel Zeit, um mir über die verpassten Medaillen in den Speed-Rennen Gedanken zu machen.
Marco Odermatt, Sie waren zwei Jahre alt, als Sie am 8. Dezember 1999 auf der Klewenalp erstmals Ski angeschnallt haben. Das war am Morgen nach dem 27. Geburtstag von Hermann Maier. Was verbindet Sie sonst noch mit dem «Herminator»?
Odermatt: Mein Konditionstrainer Kurt Kothbauer war früher Hermanns Coach. Deshalb hat mich Kurti immer wieder an ihm gemessen. Das war für mich nicht immer lustig, denn wenn ich auf dem Fahrrad-Ergometer mit 150 Watt ausgeradelt habe, hat mich Kurti daran erinnert, dass Hermann dies mit 300 Watt gemeistert hat.
Kurt Kothbauer schaltet sich kurzfristig ins Gespräch ein und deutet mit seinem Finger auf den Herminator: «Du hast mich damals im Kondi-Training nicht nur mit deinen Leistungen auf dem Ergometer komplett verblüfft. Du bist im Hochsprung aus dem Stand heraus 1,45 Meter gesprungen und beim Fünfsprung mit einem Schritt-Anlauf hast du 16,20 Meter geschafft.»
Maier: Das stimmt, solche Ergebnisse habe ich aber nur an meinen schlechten
Tagen abgeliefert (lacht).
Einige schlechte Tage hatte zuletzt Norwegens Henrik Kristoffersen. Aber nachdem er von Rossignol auf die Van-Deer-Ski seines einstigen Erzrivalen Marcel Hirscher gewechselt ist, behaupten Experten wie Hans Knauss, dass Kristoffersen im kommenden Winter regelmässig eine Sekunde schneller fahren werde. Glauben Sie daran?
Maier: Auf Pisten, wo Henrik im letzten Jahr richtig schlecht gefahren ist, glaube ich schon, dass er heuer eine Sekunde schneller sein wird ... Ernsthaft: Marcel hat mit seinem Vater Ferdinand den ultimativen Mastermind bezüglich Material-Entwicklung in seinem Team. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass sich Van Deer zu einer Topmarke entwickeln wird. Einzigartig finde ich in dem Zusammenhang natürlich die Material-Abstimmung von Marco mit dem Stöckli-Ski, Schuh und Bindung von Salomon. Das ist sehr clever und funktioniert entsprechend gut.
Odermatt: Grundsätzlich ist es so, dass es einfacher ist, einen neuen Ski in den technischen Disziplinen zu etablieren als im Speed-Bereich. Die Entwicklung von Abfahrts-Latten nimmt sehr viel mehr Zeit in Anspruch als bei einem Slalom- und Riesen-Ski. Aber auch ich glaube nicht, dass Henrik mit dem neuen Material auf Anhieb so viel schneller fahren wird. Er konnte die neuen Ski im letzten Frühling ausschliesslich auf Sulz-Schnee testen. Und solche Bedingungen werden wir bei einem Weltcuprennen kaum vorfinden.
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Marcel Hirscher beklagte sich zuletzt, dass er sich als Rennfahrer oft wie ein «Leibeigener» von anderen vorgekommen sei. Können Sie diese Aussage nachvollziehen?
Maier: Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Marcel das so gesagt hat. Schliesslich war er einer der ersten Skirennfahrer, der in den Genuss eines Privatteams gekommen ist. Wobei: Wenn man es gewöhnt ist, mit dem Privatjet zu fliegen und der Pilot landet statt in Grenoble in Barcelona, könnte man sich vielleicht schon ein bisschen ausgeliefert vorkommen ...
Odermatt: Vielleicht schaut Marcel auch etwas verbittert auf seine grandiose Karriere zurück, weil er sehr wahrscheinlich gar nie einen Sieg spontan gefeiert hat. Er konnte das nicht, weil er im Fokus bereits beim nächsten Rennen war. Ich ticke diesbezüglich anders, ich will einen besonderen Erfolg sofort auskosten. Nach der Saison kann ich keine Feier nachholen, weil die Emotionen dann ja nicht mehr frisch sind.
Maier: Da hast du vollkommen recht.
Odermatt: Etwas überspitzt formuliert gewinne ich lieber eine Kristallkugel weniger, wenn ich dafür den einzelnen Erfolg gebührend feiern kann.
Maier: Deine Einstellung gefällt mir. Eine zünftige Feier im richtigen Moment kann für einen Rennfahrer gewinnbringend sein. Vor allem die schnellen Disziplinen stellen auch psychologisch eine enorme Herausforderung dar. Du hängst eine Woche am selben Ort, an gewissen Tagen geht auf der Piste gar nichts, weil das Wetter nicht mitspielt. Du musst trotzdem jeden Tag zu 100 Prozent bereit sein, um deine Leistung abrufen zu können. Du weisst, dass du auf einer Abfahrt besonders viele Gefahren vor dir hast. Es ist nicht einfach, das alles zu verarbeiten.
Odermatt: Allerdings stellen Handy-Videos für uns schon eine echte Gefahr dar. Nehmen wir das Beispiel von Formel-1-Pilot Sergio Pérez. Nachdem er den GP von Monte Carlo gewonnen hatte, wurde auf vielen Onlineplattformen ein Video veröffentlicht, das seinen Tanz mit einer unbekannten Frau dokumentierte. Obwohl er mit dieser Dame noch nicht einmal rumgeknutscht hat und beim Tanzen sogar einen gewissen Abstand gelassen hat, haben diese Bilder einen riesigen Wirbel ausgelöst.
Maier: Sehr wahrscheinlich deshalb, weil er bei diesem Tanz einen so unnatürlichen Abstand zu dieser Frau hatte ...
Odermatt: (Lacht laut) Nein, man wollte ihm mit diesem harmlosen Video einen Betrug an seiner Ehefrau unterstellen. Und das finde ich richtig krank.
Welchen Sieg haben Sie besonders intensiv gefeiert?
Maier: Diese Frage kann ich so nicht beantworten. Es braucht nicht unbedingt einen besonderen Anlass. Übrigens hab ich gesehen, dass Marco zum Saisonende mit seinen Kollegen im Skigewand der 80er-Jahre einen Retro-Skitag organisierte. Solche Aktionen finde ich grossartig!
Odermatt: Hast du das auch schon gemacht?
Maier: Ich mache das in Flachau mit meinen Kollegen seit vielen Jahren. Aber im Gegensatz zu dir müssen wir uns nicht gross verkleiden, weil wir ja ziemlich Original-Retro sind. Ich ziehe mir für diesen Anlass meistens mein ältestes Skilehrer-Gewand an und fahre mit Telemark-Ski.
Odermatt: Könnte ich mir für unseren nächsten Retro-Ski-Tag das passende Outfit bei dir ausleihen?
Maier: Jederzeit. Ich habe etwas ganz besonders Schönes für dich. Ein Latex-Kostüm …
Der alpine Skiweltcup hat aber auch in der Neuzeit ein verstaubtes Image. Abseits der grossen Skinationen Österreich und Schweiz gibt es nur wenige junge Leute, die sich im TV ein Weltcuprennen anschauen.
Maier: Ja, dabei ist Ski alpin in meinen Augen die spektakulärste Wintersportart. Als ich zu meiner Aktivzeit in Kanada ein Eishockeyspiel in der NHL angeschaut habe, hat mich das selten vom Hocker gerissen. Eine Fernsehübertragung eines Skirennens gibt meines Erachtens viel mehr her. Aber natürlich muss sich eine Sportart immer wieder verbessern, und im Ski ist zu lange nichts passiert. Deshalb finde ich gewisse Innovationen von Johan Eliasch als FIS-Präsident sehr gut.
Zum Beispiel?
Maier: Ich sehe es als grosse Chance für den Skisport, dass nach der WM noch einmal Weltcuprennen in Nordamerika ausgetragen werden. Bei uns in Europa stösst der Skiweltcup nach der WM meistens nicht mehr auf grosses Interesse.
Die Vertreter der führenden Skinationen können mit den Plänen des britisch-schwedischen Milliardärs aber wenig anfangen. Deshalb schrammte Eliasch beim letzten FIS-Kongress an der Abwahl vorbei.
Maier: Eliasch hat eine faire Chance verdient. Er ist seit einem guten Jahr Präsident. Und in diesem einen Jahr konnte er noch nicht viel verändern. Es braucht sehr viel mehr Zeit, bis er seine Ideen umsetzen kann.
Odermatt: Für mich ist klar: All die halbbatzigen Disziplinen wie die Kombi und der Parallel-Bewerb sollten endgültig gestrichen werden. Stattdessen sollte es zehn Abfahrten, zehn Super-G, zehn Riesenslaloms und zehn Slaloms geben. Somit hat ein Speed Spezialist im Kampf um den Gesamtweltcup die genau gleichen Chancen wie ein Techniker. Und bezüglich TV-Übertragungen sollte man sich eine Scheibe von der Formel 1 abschneiden. Die machen mit ihren Cockpit-Kameras und den an den Rennfahrern gehefteten Mikros sehr vieles richtig.
Maier: Marco, weisst du eigentlich, dass Ende der 90er-Jahre wegen mir ein paar Neuerungen im Ski-Zirkus eingeführt wurden?
Odermatt: Nein, welche?
Maier: Nachdem ich vor dem Riesenslalom in Val d’Isère disqualifiziert wurde, weil ich angeblich die Zeit für die Streckenbesichtigung überschritten hatte, wurde im Zielraum die offizielle Zeitnehmung für diese Besichtigung installiert. Bis dato hat lediglich die Zeit von Renndirektor Hujara gegolten. Ich habe damals zu ihm gesagt: «Ich weiss ja nicht, welche Zeit deine Uhr anzeigt, vielleicht geht die ja ein paar Minuten vor.» Die Ersatz-Startnummern wurden im Weltcup eingeführt, weil ich vor einem zweiten Lauf in Alta Badia meine Nummer irgendwo vergessen habe. Mein Servicemann hat mir damals sein Hardrock-Cafe-T-Shirt geliehen. Wir haben es umgedreht, damit wir mit einem Filzstift die Nummer draufschreiben konnten. Diese Eigenkonstruktion war allerdings nicht gerade windschlüpfrig, und der Duft ist mir während dem Fahren in die Nase gestochen.
Hermann, Sie haben in der Saison 1999/2000 als bis dato einziger Alpiner 2000 Weltcuppunkte eingefahren. Marco hat die grosse Kugel im letzten Jahr mit 1775 Zählern gewonnen. Glauben Sie daran, dass er im kommenden Winter die magische 2000er-Marke knackt?
Maier: Wertvoller als die 2000 Punkte ist der Gewinn von vier der fünf Kristallkugeln (Maier hat das als bislang einziger Skirennfahrer in den Saisons 1999/2000 und 2000/2001 geschafft, Anmerkung der Redaktion). Für mich hat es am Ende der Saison kein schöneres Gefühl gegeben, als wenn ich meine Kugeln nicht mehr alle selber tragen konnte. Die grosse Herausforderung ist eben, möglichst viele Disziplinen erfolgreich abzudecken. Ich bin überzeugt, dass Marco das schaffen wird.
Russische und belarussische Sportler dürfen im kommenden Winter nicht an FIS-Wettkämpfen teilnehmen. Das entschied der Weltverband am Samstag in Sölden. Seit dem 1. März sind wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine Teams aus Russland und Belarus in FIS-Wettkämpfen nicht startberechtigt. (SDA)
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Jetzt wird wieder durch den Stangenwald getanzt und die Abfahrtspisten runter gedonnert. Hier findest du alles, was du über die neue Ski-Saison wissen musst.
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4.1.2023: Slalom, Zagreb (Kro)
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29.1.2023: Slalom, Spindlermühle (Tsch)
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