Am Samstag erlebt Joana Hählen bei der ersten Abfahrt in Val d'Isère (Fr) eine Schrecksekunde. Ganz oben springt sie viel zu weit, was bei der Landung einen heftigen Aufprall zur Folge hat. Die 29-Jährige zieht die Fahrt zwar durch, setzt sich im Ziel aber sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht hin und hält sich das linke Knie. Auf das zweite Rennen hat sie deshalb verzichtet und ist für Untersuchungen in die Schweiz gereist.
Nun gibts eine Diagnose für Hählen. Ein MRI hat eine Knieprellung und eine Zerrung des Innenbandes ergeben. Sie wird deshalb in den nächsten zwei Wochen zu Hause «eine intensive Reha» vornehmen. Als Ziel hat sie weiterhin, im Januar wieder im Starthaus zu stehen. Dann stehen in Altenmarkt-Zauchensee (Ö) eine Abfahrt (15. Januar) und ein Super-G (16. Januar) auf dem Programm. (red)