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Geheimes Treffen mit möglichem Sponsor in Sölden
Gut-Behrami liess Blitz-Deal platzen

Geheimes Treffen in Sölden: Lara Gut-Behrami und Söldens OK-Boss Jakob Falkner verhandelten über einen Kopfsponsor-Deal. Er erklärt, warum es nicht klappte.
Publiziert: 26.10.2024 um 15:23 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2024 um 15:47 Uhr
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Ragusa als Kopfsponsor? War einmal. Nun braucht Lara Gut-Behrami eine neue Partnerschaft. Fast wäre es schon in Sölden so weit gewesen.
Foto: keystone-sda.ch
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Mathias GermannReporter Sport

Der Sölden-Rückzieher von Lara Gut-Behrami (33) ist an diesem Samstag ein heisses Thema. Aber nicht das Einzige, wenn es um die Tessinerin geht. «Hast du das wegen Lara gehört?», fragt eine Reporter-Kollegin der Tiroler Tageszeitung. Sie berichtet von einem Geheimtreffen zwischen Gut-Behrami und Söldens OK-Chef Jakob Falkner.

Und tatsächlich: Am Freitagnachmittag um 15:00 Uhr treffen sich die amtierende Gesamtweltcupsiegerin und der Geschäftsführer der Sölden-Bahnen in der Lobby des Hotels Central im Zentrum des Ferienorts.

Worum es dabei geht? Rückblick: Am Freitag bekommt Falkner mit, dass Gut-Behrami nach 12 Jahren bei Ragusa keinen Kopfsponsor mehr hat. Und er bereitet ihr ein Angebot vor. Der Sölden-Schriftzug soll neu auf ihrem Helm prangen. Nicht für die ganze Saison, aber immerhin für diesen Riesenslalom. Gegenüber Blick bestätigt Falkner: «Ja, wir haben miteinander gesprochen. Es wäre cool gewesen.»

Der Konjunktiv macht klar: Der Blitz-Deal fällt ins Wasser. Gut-Behrami wäre ohne ihren Renn-Rückzieher also ohne Kopfsponsor gefahren. Forderte Gut-Behrami mehr Geld, als ihr angeboten wurde? Falkner sagt dazu nur: «Wir haben nicht das nötige Budget frei, das es gebraucht hätte.»

Gut-Behrami sucht neuen Kopfsponsor

Falkner betont, dass man keinesfalls sauer auf Gut-Behrami sei. «Es hat halt nicht geklappt. Kein Problem.» Und man sei glücklich, dass man mit Brasiliens Ski-Comebacker Lucas Pinheiro Braathen (24) einen grossen Ski-Star unterstützen dürfe.

Gut-Behrami dagegen wird sich nun auf die Suche nach einem anderen Kopfsponsor machen.

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