News und Storys zum Ski-Weltcup im Ticker
Nach dem Donnerstags-Jubel gibts am Freitag nichts zu feiern

Du bist ein Ski-Fan? Dann ist dieser Ticker der genau richtige Ort für dich. Hier findest du News und Storys rund um den Ski-Weltcup – auf und abseits der Piste.
Publiziert: 28.02.2025 um 07:50 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2025 um 08:17 Uhr
28.02.2025, 07:51 Uhr

Keine Junioren-WM-Rennen am Freitag

Die Juniorinnen werden an der WM in Tarvisio am Freitag keine Rennen bestreiten. Sowohl der Super-G als auch die Team-Kombination mussten aufgrund heftigen Schneefalls gestrichen werden. Nach dem erfolgreichen ersten Wettkampftag, der für die Schweiz eine Gold- und zwei Silbermedaillen hervorbrachte, gehts somit erst am Samstag weiter. Dann bestreiten die Männer ihren Super-G und die Team-Kombi – sofern das Wetter mitspielt.

In Tarvisio kann am Freitag nicht gefahren werden.
26.02.2025, 12:58 Uhr

Gut-Behrami anderthalb Sekunden hinter Überraschungsfrau

Die Schweizerinnen lassen es im ersten Training für die beiden Abfahrten in Kvitfjell (No) vom Freitag und Samstag gemächlich angehen. Delia Durrer ist als 19. die schnellste Swiss-Ski-Athletin. Unmittelbar hinter ihr reihen sich Joana Hählen und Lara Gut-Behrami ein.

Die Bestzeit stellt überraschend die Norwegerin Marte Monsen auf. Sie nimmt das Training mit Nummer 35 in Angriff. Stark präsentieren sich einmal mehr die Italienerinnen mit Nadia Delago, Laura Pirovano und Federica Brignone auf den Rängen 2 bis 4. Sofia Goggia wird Sechste.

Schliesst das erste Training auf Platz 21 ab: Lara Gut-Behrami.
Foto: Getty Images

Die Klassierungen der Schweizerinnen: 19. Delia Durrer +1,37, 20. Joana Hählen +1,41, 21. Lara Gut-Behrami +1,43, 25. Michelle Gisin +1,48, 27. Corinne Suter +1,54, 30. Priska Ming-Nufer +1,67, 31. Malorie Blanc +1,74, 50. Janine Schmitt +4,07, 52. Livia Rossi +4,58

27.02.2025, 11:21 Uhr

Schweizerinnen steigern sich im 2. Training

Nach dem gemächlichen Start im 1. Training drehen die Schweizerinnen am Donnerstag in Kvitfjell auf. Allen voran die beiden Aushängeschilder Corinne Suter und Lara Gut-Behrami können sich im Vergleich zum 1. Auftritt klar steigern. Suter verliert als beste Schweizerin 0,35 Sekunden auf die Bestzeit, wird Fünfte. Einen Platz und 15 Hundertstel dahinter folgt Gut-Behrami.

Im Verglich zum 1. Training ist das Zweite ungemein schneller. Die Amerikanerin Breezy Johnson ist mit ihrer Bestzeit mehr als eine Sekunde schneller als die norwegische Überraschungsfrau Marte Monsen am Donnerstag (im 2. Training fährt sie auf Platz 21). Knapp hinter der Amerikanerin reihen sich die Österreicherinnen Cornelia Hütter (+0,04) und Mirjam Puchner (+0,06) ein.

Corinne Suter verliert im 2. Training nur noch 0,35 Sekunden auf die Bestzeit.
Foto: keystone-sda.ch

Die Klassierungen der Schweizerinnen: 5. Corinne Suter +0,35, 6. Lara Gut-Behrami +0,50, 23. Malorie Blanc +1,37, 27. Delia Durrer +1,48, 30. Joana Hählen +1,75, 33. Priska Ming-Nufer +2,05, 42. Michelle Gisin +2,57, 43. Janine Schmitt +2,73, 50. Livia Rossi +3:56,97.

27.02.2025, 08:34 Uhr

Ledecka erhält Abfuhr von IOC und FIS

Ester Ledecka (29) muss sich an den Olympischen Spielen zwischen der Abfahrt und dem Parallel-Riesenslalom im Snowboard entscheiden. Ihr Antrag bei IOC und FIS, das Programm für die Spiele in Mailand und Cortina anzupassen, wurde abgelehnt. Ledecka hatte gehofft, dass die auf den 8. Februar angesetzten Anlässe umgeplant werden, sodass sie an beiden Rennen teilnehmen könnte.

An den Olympischen Spielen 2018 schrieb sie mit Gold im Super-G und im Snowboard-Parallel-Riesen Sportgeschichte. Dieses Kunststück könnte sie 2026 sogar wiederholen. Der Super-G ist auf den 12. Februar angesetzt. Dafür müsste sich Ledecka allerdings gegen einen Start in der Abfahrt entscheiden. In dieser Disziplin hatte sie an der WM in Saalbach erst gerade die Bronzemedaille geholt – und danach wegen einer Fehlinformation des ORF-Moderators Rainer Pariasek kurz gedacht, sie könne bei beiden Rennen an den Start gehen.

Live im TV – Ledecka hüpft vor Freude
0:28
Nach ORF-Fehlinformation:Live im TV – Ledecka hüpft vor Freude
24.02.2025, 20:46 Uhr

Schweizer Hoffnung verpasst Junioren-WM

Einen kompletten Medaillensatz von der Junioren-WM hat Janine Mächler (20) schon zu Hause. 2023 gewann sie Gold in der Team-Kombi und Silber im Slalom, letztes Jahr gabs Bronze in der Team-Kombi. Weiteres Edelmetall kommt nicht dazu. Mächler muss auf die Nachwuchs-Titelkämpfe in Tarvisio (It, 27. Februar bis 6. März) verzichten.

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«Leider werde ich dieses Jahr nicht an den Junioren-Weltmeisterschaften teilnehmen können», schreibt Mächler auf Instagram. Wegen Rückenproblemen ist sie körperlich nicht in der Lage, ihr Bestes zu geben. «Es tut sehr weh», gibt sie zu. «Aber ich gebe alles, um wieder ohne Schmerzen an der Startlinie zu stehen!»

Nun fiebert sie als Fan mit ihren Teamkolleginnen mit und wünscht ihnen alles Gute. Swiss-Ski hat auf den Ausfall bereits reagiert. Anstelle von Mächler rückt Jasmin Mathis (20) ins Kader.

24.02.2025, 16:53 Uhr

Ex-Ski-Ass überrascht mit Baby-News

Vor vier Jahren hat Bernadette Schild (35) die Ski an den Nagel gehängt. Nun überrascht die einstige österreichische Technik-Spezialistin mit schönen Nachrichten. «Und einfach so sind wir zu viert», schreibt sie auf Instagram zu süssen Babyfotos. Schild ist zum zweiten Mal Mutter geworden.

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«Willkommen kleiner Rafael», verrät sie auch gleich den Namen des jüngsten Familienmitgliedes. Wann Rafael das Licht der Welt erblickt hat, lässt sie hingegen offen. Für Schild und ihren Mann und ehemaligen Trainer Armin Wierer ist es nach ​Samuel, der im Juli 2022 geboren wurde,der zweite Sohn.

Wer ihr zum Baby-Glück gratuliert und wieso Schild damals ihre Karriere beendete, ​erfährst du hier.

24.02.2025, 12:38 Uhr

Livia Rossi nach zwei Jahren zurück im Weltcup

Swiss-Ski gibt das Aufgebot für das Speed-Wochenende in Kvitfjell bekannt. Angeführt wird das Team von Lara Gut-Behrami und Corinne Suter. Daneben sind Michelle Gisin, Priska Ming-Nufer, Malorie Blanc, Joana Hählen, Delia Durrer, Janine Schmitt und Livia Rossi mit dabei. Vor allem der letzte Name ist dabei bemerkenswert.

Rossi feiert so etwas wie ein Debüt light. Erst einmal war sie im Weltcup dabei. In St. Moritz im Dezember 2022 bestritt sie zwei Abfahrten (44. und 46.). Nun darf die 23-Jährige im Weltcup also erstmals im Ausland ran, nach über zwei Jahren Unterbruch.

Grund für die lange Absenz ist vor allem Verletzungspech. Nach dem Debüt zog sie sich erst eine Gehirnerschütterung zu, brach sich danach den Knöchel und verpasste die komplette Saison 2023/24. Mit überzeugenden Auftritten in Europa-Cup- und FIS-Rennen hat sie sich nun in den Weltcup zurückgekämpft – zumindest für dieses Wochenende.

In Kvitfjell stehen am Freitag und Samstag zwei Abfahrten an, am Sonntag findet ein Super-G statt.

Bei ihrem Weltcup-Debüt 2022 strahlte Livia Rossi – danach hatte sie aber weniger Grund zu lachen.
Foto: keystone-sda.ch
21.02.2025, 15:45 Uhr

Schwerer Sturz überschattet Abfahrtstraining

Schockmoment beim zweiten Abfahrtstraining in Crans-Montana: Nils Alphand (28) stürzte am Freitag nach der zweiten Zwischenzeit schwer und blieb regungslos im Schnee liegen. Der Franzose wurde rasch von Ärzten versorgt, die ihm unter anderem eine Halskrause anlegten. Wie französische Medien berichten, erlitt Alphand sichtbare Verletzungen im Gesicht, zudem besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Der Speed-Spezialist wurde anschliessend für weitere Untersuchungen mit dem Helikopter ins Spital nach Sion geflogen.

Nils Alphand muss nach einem schweren Sturz mit dem Helikopter abtransportiert werden.
Foto: AFP
21.02.2025, 11:42 Uhr

Von Allmen mit guter Zeit – Odermatt zurückhaltend

Im zweiten Training vor der Abfahrt am Samstag in Crans-Montana VS fährt Franjo von Allmen mit 41 Hundertstel Rückstand auf Rang drei hinter dem Erstplatzierten Dominik Paris (It) und Ryan Cochran-Siegle (USA, +0,28). Neben ihm ist mit Alexis Monney (+0,58, DQP: Ein Tor nicht korrekt passiert) ein weiterer Schweizer unter den ersten zehn. 

Franjo von Allmen ist Drittschnellster im zweiten Abfahrtstraining.
Foto: keystone-sda.ch

Alle Fahrer sind um einiges schneller als im ersten Anlauf. Die Richtzeit vom ersten Training (2:00,27) wird von Paris (1:56,79) um über dreieinhalb Sekunden unterboten. Der Disziplinenleader Marco Odermatt hält sich aber weiterhin noch zurück und fährt auf Platz 19 (+1,37).

Die Klassierungen der Schweizer: 3. Franjo von Allmen (+0,41), 7. Alexis Monney (+0,58), 19. Marco Odermatt (+1,37), 23. Lars Rösti (11,45), 26. Stefan Rogentin (+1,56), 28. Marco Kohler (+1,70), 32. Christophe Torrent (+1,93), 42. Justin Murisier (+2,53), 36. Livio Hiltbrand (+2,97), Arnaud Boisset (DNF), Loic Meillard (DNS)

20.02.2025, 13:41 Uhr

Rogentin mit Bestzeit – von Allmen gemächlich

Am Wochenende bestreiten die Männer zwei Speedrennen in Crans-Montana VS. Im ersten Abfahrtstraining stellt ein Schweizer die schnellste Zeit auf: Stefan Rogentin. Er nimmt Stefan Eichberger (Ö) 23 und Mattia Casse (It) 36 Hundertstel ab. Neben ihm schafft es mit Lars Rösti (7. Platz, +0,73) ein weiterer Schweizer in die Top 10.

Schnellster im 1. Training: Stefan Rogentin.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Allerdings ist es nicht ungewöhnlich, dass es die Athleten im ersten Training noch etwas gemächlicher angehen lassen. So etwa Weltmeister Franjo von Allmen, der sich mit 1,36 Sekunden an 26. Position einreiht. Oder Vize-Weltmeister Vincent Kriechmayr (Ö), der im Vergleich mit Rogentin 2,2 Sekunden liegen lässt (Platz 47). Auch Marco Odermatt zählt als 36. (+1,69) nicht zu den Schnellsten.

Die Klassierungen der Schweizer: 1. Stefan Rogentin (2:00,27), 7. Lars Rösti (+0,73), 11. Livio Hiltbrand (+0,79), 12. Marco Kohler (+0,86), 16. Alexis Monney (+0,95), 23. Loïc Meillard (+1,27), 26. Franjo von Allmen (+1,36), 36. Marco Odermatt (+1,69), 39. Christophe Torrent (+1,76), 42. Arnaud Boisset (+1,86), 43. Gaël Zulauf (+1,92), 46. Justin Murisier (+2,11).

18.02.2025, 18:06 Uhr

Sestriere-Riesenslaloms ohne Gisin

Kaum ist die WM zu Ende, nimmt auch schon wieder der Weltcup Fahrt auf. Für die Frauen gehts ins italienische Sestriere. Swiss-Ski hat am Dienstag das Aufgebot für die drei anstehenden Rennen (21.2. und 22.2. Riesenslalom, 23.2. Slalom) veröffentlicht. Und dabei fällt auf: Michelle Gisin, die sich während der Saison vom Slalom verabschiedet hat, wird bei den zwei Riesenslaloms nicht an den Start gehen. Das kommt überraschend, denn als 33. ist sie hinter Lara Gut-Behrami (8.), Camille Rast (9.) und Wendy Holdener (16.) die viertbeste Schweizerin der Disziplinenwertung.

Bis Donnerstag trainiert die Engelbergerin drei Tage lang mit der Speed-Gruppe im Ultental. Am kommenden Montag reist sie dann ins norwegische Kvitfjell für die Speed-Rennen vom 28. Februar bis 2. März.

Die 31-Jährige erlebte in Saalbach eine enttäuschende WM. Im Super-G wurde sie 17., im Riesenslalom 26. Im Kampf ums letzte Abfahrts-Ticket im Schweizer Team musste sie in der Qualifikation Priska Ming-Nufer den Vortritt lassen.

PS: Zu den zehn Schweizerinnen, welche die Sestriere-Riesenslaloms in Angriff nehmen werden, gehört Sue Piller. Die 19-Jährige kommt somit zu ihrer Feuertaufe im Weltcup.

Michelle Gisin reist nicht nach Sestriere.
Foto: Sven Thomann
18.02.2025, 13:15 Uhr

Wild am Knie verletzt

Schock für Simone Wild (31). Die Schweizerin ist beim Europacup-Riesenslalom im deutschen Oberjoch gestürzt und hat sich dabei am Knie verletzt. Laut des Verbands soll Wild kommende Woche in der Klinik Hirslanden in Zürich operiert werden. 

Genauere Infos zur Diagnose und zu Simone Wild selbst​ findest du hier.

Simone Wild hat sich schwer am Knie verletzt.
Foto: AFP
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