Auf einen Blick
- Gino Caviezel stürzte beim Super-G in Bormio und verletzte sich schwer
- Caviezel erlitt eine Schulterluxation und eine komplexe Knieverletzung
- Er unterzieht sich weiteren medizinischen Untersuchungen
Beim Super-G in Bormio am 29. Dezember blieb Gino Caviezel (32) an einem Tor hängen und stürzte dadurch schwer. Nach minutenlanger Pflege wird der Bündner mit dem Helikopter zu Untersuchungen nach Zürich geflogen.
Diese zeigten «eine Schulterluxation, welche wieder eingesetzt wurde, sowie eine komplexe Knieverletzung, die noch weiter untersucht wird», wie Swiss-Ski noch am selben Abend bekanntgab. Die Saison ist für ihn gelaufen.
Am Donnerstagmorgen (2. Januar), eine knappe Woche nach dem Unfall, teilte Caviezel Blick mit, dass er sich den ganzen Tag weiteren Untersuchungen unterziehen werde. «Ich hoffe, dass wir danach einen guten Plan machen können»
«Schwierige und schmerzhafte Tage»
Am Freitagabend meldet sich Caviezel auf den sozialen Medien öffentlich zu Wort, kann aber nur wenig Neuigkeiten liefern. Die medizinischen Checks laufen weiter, der Comeback-Plan muss noch etwas warten. «Weitere Infos werden folgen», schreibt er zu einem Bild, das ihn mit Krücken im Schnee zeigt.
«Die letzten Tage waren sehr schwierig, schmerzhaft und emotional intensiv. Danke für eure lieben Nachrichten, Wünsche und Unterstützung – ich werde stärker zurückkommen», bedankt er sich bei seinen Followern.