Auf einen Blick
- Wendy Holdeners Familie bewegt die Schweiz
- Dok-Film zeigt emotionale Geschichte von Kevin Holdeners Krebstod
- 421'000 Zuschauer, jeder dritte TV-Zuschauende sah den Dok
Das Schicksal von Wendy Holdeners Familie bewegt die Schweiz. Als am Donnerstag der emotionale Dok-Film «Wendy Holdener und ihr Bruder Kevin – verbunden über den Tod hinaus» auf SRF1 erstmals für die breite Öffentlichkeit zu sehen ist, schalten Hunderttausende ein.
Die bewegende Geschichte rund um den viel zu frühen Krebstod von Kevin Holdener (†34), der Bruder und Manager von Weltcupstar Wendy, ist eine der meist geschauten SRF-Sendungen aus der «DOK»-Reihe in diesem Jahr.
Aussergewöhnlich hohe Einschaltquote für die Dok-Serie
Wie der Sender gegenüber Blick mitteilt, wurde der Holdener-Streifen von durchschnittlich 421’000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgt. Dieser Wert entspricht einem Marktanteil von 32,7 Prozent. Sprich: Jeder dritte TV-Zuschauende war an diesem Abend dabei, als die Holdener-Familie enorm private Einblicke gewährte. In den Zahlen ist auch die zeitversetzte Nutzung bis Nachts um 2 Uhr enthalten.
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Die Einschaltquote ist für einen SRF-Dok aussergewöhnlich hoch. Gemäss SRF erreicht die wöchentliche «Dok»-Reihe durchschnittlich 260’000 Zuschauerinnen und Zuschauer, was einem Marktanteil von 22,7 Prozent entspricht.
Im Werk von Filmautor Michael Bühler sind viele von Kevin Holdener selbst gefilmte Szenen zu sehen. Zu einem Filmtag mit Wendys Bruder kam es tragischerweise nicht mehr, er verstarb kurz nachdem die Idee zu einem Dok-Film entstanden war. Danach entschied die Familie, ihre Geschichte dennoch öffentlich zu erzählen. Das TV-Publikum hat es honoriert.