Blick: Der erste Tag am ESAF ist durch. Wie lautet Ihr Fazit?
Thomas Weber: Ich bin sehr zufrieden, es war schlicht sensationell. Ich durfte am Morgen, während die Nationalhymne gespielt wurde, in der Arena stehen – ein unbeschreibliches Gefühl. Die Stimmung hat mir imponiert und die Leistung der Schwinger war toll. Es sind genau diese Dinge, die man sich als OK-Präsident wünscht.
Welche Probleme sind aufgetaucht?
Nach dem ersten Gang kamen sich die vielen Zuschauer in die Quere. Dementsprechend fanden nicht alle Besucher rechtzeitig den Weg auf die Toilette, was dazu führte, das gewisse Menschen an unpassenden Orten urinierten. Nach unserer Intervention hat sich die Situation jedoch verbessert.
Vom Bahnhof zum Festgelände – Fussweg rund 20 Minuten – gibt es keinen Shuttlebus. Wieso?
Das Schwinger-Volk nimmt diesen Fussmarsch gerne in Kauf. Gerade, wenn sie länger im Zug gesessen sind. An den meisten grösseren Schwingfesten wird dies so gehandhabt. Für bewegungseingeschränkte Menschen bieten wir selbstverständlich Transport-Möglichkeiten an.
Ist das Bier-Lager noch gut gefüllt?
Selbstverständlich. Dieser Bereich ist sehr gut abgedeckt. Trotz des hohen Konsums habe ich da überhaupt keine Bedenken.