Das Bundesgericht hat sich mit den Beschwerden des wegen mehrfacher Tierquälerei beschuldigten Springreiters Paul Estermann (58) befasst. In zwei von drei Punkten schmettert es seine Einwände ab.

Die Pferdezucht von Thomas Müller und seiner Ehefrau steht in der Kritik. Der Profit stehe über dem Wohl der Pferde, sagt die Tierrechts-Organisation PETA. Sogar eine Schliessung wird gefordert.

Mit zwei starken Runden im Grand Prix des CHI Genf gelingt Martin Fuchs (29) der erneute Triumph nach dem GP-Sieg 2019.

Weil der Weltverband falschen Zielen alles unterordnet, setzt er Pferde- und Reiterleben aufs Spiel, schreibt Blick-Sportreporterin Nicole Vandenbrouck.

Kritik und Wünsche der besten Springreiter verhallen ungehört: Der Weltverband FEI stimmt für den Olympia-Modus, der nach Tokio wohl auch in Paris 2024 für unschöne Szenen sorgen wird.

Ein glückseliger Moment für Springreiter Martin Fuchs (29): Nach zwei Monaten im Zürcher Tierspital konnte sein schwer verletzt gewesenes Top-Pferd Clooney wieder nach Hause.

Oisin Murphy wurde bereits zweimal als «Champion Jockey», als erfolgreichster Jockey eines Jahres, geehrt. Aber auch erfolgreichen Reitern unterlaufen Fehler. Bei einem Rennen in England verliert er die Kontrolle über sein Pferd und wird in eine Absperrung katapultiert.

Beim Nationenpreis-Final in Barcelona kommen die Schweizer Springreiter nicht auf Touren. Bereits nach der Quali ist der Wettbewerb für sie gelaufen.

Auf ihrem Instagram-Profil schrieb Eszter Jeles einst, man solle nicht traurig sein, wenn sie wegen eines Reitunfalls sterbe. Jetzt ist genau das passiert. Eszter wurde nur 21-jährig.

Ein Sieg beim Grossen Preis von Aachen hätte Steve Guerdat oder Martin Fuchs einen Extra-Bonus beschert. Doch die beiden Schweizer verpassen das Podest.