Das geschah wirklich zwischen Schurter und Flückiger
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Video von brisanter Szene:Das geschah wirklich zwischen Schurter und Flückiger

Schurter über Klaps gegen Flückiger
«Bei seinem Sieg in Leogang habe ich ihm stärker auf den Rücken geklopft…»

Nach den gegenseitigen Schuldzuweisungen folgt nun der Videobeweis: Im Streit der Mountainbike-Stars Nino Schurter und Mathias Flückiger tauchen neue Aufnahmen auf. Einig werden sich die beiden Schweizer dennoch nicht.
Publiziert: 13.07.2022 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 13.07.2022 um 17:28 Uhr
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Dicke Luft zwischen Mathias Flücker (l.) und Nino Schurter.
Foto: keystone-sda.ch
Marcel Allemann und Mathias Germann

Nächste Runde im Mountainbike-Zoff zwischen den Top-Shots Nino Schurter und Mathias Flückiger! Am Mittwoch taucht ein Video auf, das zum ersten Mal die umstrittene Szene zwischen den beiden Schweizern im Ziel zeigt. In den letzten Tagen war gemunkelt worden, Schurter habe Flückiger dort sogar geschlagen, Schurter sprach von einem «Klopfen». Nun also der Videobeweis: Der zeigt, wie Schurter auf Flückiger zugeht und ihm mit der flachen Hand auf den Rücken klatscht und lautstark auf ihn einredet.

Sicher kein Faustschlag also, wie mancherorts herumgeboten wurde. Schurter sieht sich entlastet: «Beim Sieg von Mathias in Leogang habe ich ihm aus Respekt zu seiner Leistung stärker auf den Rücken geklopft.»

Im Umfeld von Flückiger tut man sich mit dem Vorwurf von Schurter, er sei von Flückiger auf den letzten Metern abgeschossen worden, weiterhin schwer. Die beiden seien gleichauf in das Waldstück gefahren, wo sich der verhängnisvolle Unfall ereignete, heisst es. Davon, dass Flückiger Schurter «abgeschossen» habe, wie Letzterer nach dem Rennen sagte, könne also keine Rede sein. Das Problem: Vom entscheidenden Moment gibt es weiterhin keine Bilder – als die beiden wieder ins Blickfeld der Kameras kommen, ist Flückiger Dritter, der zuvor führende Schurter Vierter.

Es wird also weiterhin Redebedarf gegeben. Die nächste Runde folgt schon bald: Am Wochenende gastiert der Weltcup in Andorra. Da treffen die beiden Streithähne wieder aufeinander.

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