David Lappartient, Präsident des Weltradsportverbandes UCI, spricht am Samstagmorgen über die Tragödie um die verstorbene Muriel Furrer (†18).

Einige schütteln darüber den Kopf, andere sind enttäuscht: Das Strassenrennen der Frauen findet gemeinsam mit jenem der U23 statt. Das WM-OK hätte es auch anders gewünscht – weil der Zeitplan aber so dicht ist, geht es nicht anders.

Ob Organisatoren, Polizei oder Helfer: Niemand will über den tragischen Tod des Schweizer Rad-Talents Muriel Furrer sprechen. Dabei wären noch viele Fragen zu klären.

Auch wenn er sich diesen Samstag ganz anders vorgestellt hat: Para-Legende Heinz Frei (66) verabschiedet sich an der WM von der grossen Bühne. Bleiben die Räder danach stehen? Natürlich nicht. Trotzdem endet eine Ära.

Beim Para-Rennen der Handbiker an der Rad-WM in Zürich am Samstagmorgen wäre alles andere als ein klarer Sieg des französischen Dauersiegers in der Kategorie H3 eine grosse Überraschung gewesen. Das sorgt für rote Köpfe bei den Schweizern – nicht erst seit dieser WM.

Die Rad-Welt steht unter Schock. Muriel Furrer hat ihren schweren Sturz an der WM ganz in der Nähe ihrer Zürcher Heimat nicht überlebt. Wer war das grosse Schweizer Talent?

Die Radsport-Fans an der WM in Zürich sind vom Tod der Schweizerin Muriel Furrer (†18) tief betroffen.

Seine beeindruckende Solo-Fahrt reicht nicht zum Sieg, am Ende muss sich Jan Christen im U23-Strassenrennen mit Platz 4 begnügen. Der Wettkampf wird überschattet von der Todesmeldung der Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer.

Der schlimme Unfall von Muriel Furrer an der Rad-WM sorgt für grosse Betroffenheit. Blick-Radsport-Experte Mathias Germann fordert von der UCI, endlich die Sportler und Sportlerinnen besser zu schützen.

Seit Freitagnachmittag herrscht traurige Gewissheit: Rad-Talent Muriel Furrer (†18) ist tot. An einer kurzen Pressekonferenz informierten die Zürcher WM-Organisatoren über den tödlichen Unfall.